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Erbsencurry mit Kartoffeln

Erbsencurry mit Kartoffeln
Büttgen, 22. August 2023

Vorsicht, scharf!

So langsam habe ich es raus, wie man ein indisches Gemüsecurry kocht, mit dem, was gerade da ist. Heute sind das Kartoffeln und Erbsen.

Diesmal habe ich statt Chilipulver Chiliflocken benutzt. Dadurch ist es ordentlich scharf geworden. Aber mit ein wenig Joghurt dazu kann man diese Schärfe wunderbar genießen.

Obwohl ich beim Kartoffelschälen und dem Schneiden von Zwiebeln, Ingwer und Knoblauch schon viel schneller geworden bin: Unter einer Stunde und 15 Minuten bekomme ich ein solches Essen nicht hin, hinterher Abspülen inklusive.

Aber da ich meistens gleich vier Portionen koche, hat man ja länger etwas davon, und das relativiert den Aufwand ein wenig.

( MITI )

Leckeres aus drei Welten

Leckeres aus drei Welten
Büttgen, 7. August 2023

Was ist hier wohl indisch, marokkanisch und deutsch?

Bei mir gab es heute einen köstlichen Mix aus drei internationalen Küchen. Deutsch der Selleriesalat mit Apfel, marokkanisch das Zalouk aus Auberginen und Tomaten, und indisch das Aloo Palak, verfeinert mit Bohnen und selbstgemachten Paneer-Käse. Und wer jetzt meint, das passt doch nicht zusammen, der hätte Mal probieren sollen 🙂

( MITI )

Curry mit Pilzen und Paneer

Das erste Gericht mit meinem selbstgemachten Paneer-Käse: Cremiges Tomaten-Curry mit Champignons und Paneer-Stücken. Mit ganz vielen indischen Gewürzen.

Das Tomaten-Curry nach Zugabe von etwas Wasser einfach mit dem Mixerstab pürieren, Dann über die angebratenen Champignons geben und etwas Sahne oder Crème fraîche hinzufügen. Gibt ein ganz feines Aroma.

Serviert mit gutem Basmati-Reis und etwas Chapata-Brot. Ich bin begeistert.

( MITI )

Mein erster selbstgemachter Käse

Käsezubereitung auf dem heimischen Herd

Ich bin völlig überrascht, wie einfach man zu Hause Käse herstellen kann. In Indien macht das jede Hausfrau regelmäßig. Dort kennt man genau eine Sorte Käse: Den Paneer. Über unsere Käsevielfalt können Inder deshalb nur den Kopf schütteln: „Wofür soll das gut sein?“

Nach Vorgabe habe ich einfach zwei Liter fettreiche Milch aufkochen und ordentlich aufschäumen lassen. Dann Zitronensaft als Gerinnungsmittel hinzugeben, durchrühren und durch ein Küchenhandtuch in einem Sieb passieren.

Unten läuft die Molke hinaus, oben bleibt der Käse übrig. Die verbliebene Flüssigkeit im Handtuch gut ausdrücken, das Tuch dann mit zwei Hantelscheiben beschweren, und nach einer halben Stunde ist ein leckerer Frischkäse fertig. Wahnsinn!

( MITI )

Reibekuchen mit …

Was macht man, wenn man vom Vortag noch etwas Reibekuchen übrig hat, außerdem ein gekochtes Ei und etwas Ziegenkäse? Genau …

Einfach Reibekuchen noch mal kurz anbraten, jeweils eine Scheibe Ei darauflegen und etwas Ziegenkäse darüber anschmelzen lassen. Duftet wunderbar!

Ich habe dazu ein kleines Forellenfilet, etwas Tomate und Gurke serviert. Köstlich! Und der Kühlschrank ist auch gleich schon wieder ein gutes Stück weniger voll.

( MITI )

Heiß und dampfig

Heiß und dampfig
Büttgen, 18. Juli 2023

Heute habe ich meinen neuen Schnellkochtopf eingeweiht. Die Inder kochen traditionell viel im Schnellkochtopf, weil es deutlich rascher geht und Energie spart.

Bei uns ist diese Methode nicht so verbreitet und so hatte auch ich gewisse Berührungsängste. Denn wenn etwas schiefläuft, kann man sich am heißen Dampf ordentlich verbrennen.

Vielleicht habe ich mich deshalb für ein Markengerät entschieden. Und die Bedienungsanleitung sorgfältig studiert 🙂

Als Erstes habe ich mich an einem indischen Dal mit fünf verschiedenen Sorten von Linsen versucht. Und, was soll ich sagen, die waren tatsächlich viel schneller weich gekocht, als in einem herkömmlichen Topf: in nur 15 Minuten statt sonst 30 Minuten.

Das hat sich schon einmal gelohnt, denn das Dal war sehr lecker. Und es ist nichts passiert!

( MITI )