Bei meinen Aufenthalten im Ashram von Yoga Vidya habe ich in den letzten Jahren Rote Beete als Gemüse schätzen gelernt.
Nun habe ich ein schönes Rezept mit Roten Beeten entdeckt und nachgekocht: Einen Auflauf mit Kartoffeln, Zwiebeln, Ziegenkäse und Roten Beeten.
Perfekt ist mir der Aufluf beim ersten Versuch nicht gelungen. Ich hätte die Kartoffeln vorher abkochen müssen, anstatt sie roh hineinzugeben. Dadurch musste der Auflauf endlos lange im Ofen bleiben, bis die Kartoffeln nicht mehr roh waren. Weiß ich für das nächste Mal Bescheid.
Heute habe ich ein Rezept für ein indisches Spinat Dal ausprobiert. Eigentlich wird das mit frischem Blattspinat sowie Chana Dal und Mung Dal zubereitet. Mung Dal sind halbierte Kichererbsen ohne Haut.
Da ich die nicht vorrätig hatte, habe ich normale getrocknete Kirchererbsen genutzt, die ich zuvor eine Nacht lang eingeweicht habe. Das hat gut funktioniert und das Gericht war sehr lecker.
Trotzdem werde ich beim nächsten Besuch im Asia-Shop Mung Dal kaufen und es damit noch einmal ausprobieren. Bin gespannt, ob es dann noch ein wenig anders schmeckt, weil die geschälten Kichererbsen die zahlreichen Gewürze noch besser aufnehmen können.
Eigentlich ist es gerade zu heiß zum Kochen. Aber egal, ich möchte gerne mal wieder etwas Neues ausprobieren. Und da, wo dieses Gericht herkommt, sind unsere aktuellen 32 Grad Außentemperatur noch lange nicht das Ende der Fahnenstange.
Ich rede von Khichdi, einem beliebten indischen Linsen-Reis-Gemüse-Eintopf. Die Inder kochen es gerne in einem Dampfkochtopf. Darin geht es relativ schnell, wenn man erst einmal das ganze Gemüse (nach Wahl), Kartoffeln, Zwiebeln, Ingwer, Knoblauch und Tomaten geschnibbelt hat.
Da ich keinen Schnellkochtopf zur Hand habe, dauert es bei mir im normalen Kochtopf etwas länger. Ich glaube, ich habe noch nie so viele indische Gewürze auf einmal in ein Gericht gegeben.
Erst das Taka (Gewürzgrundlage) im Kochtopf anbraten aus Ghee, einem Lorberblatt, zwel Nelken, vier Kügelchen Pfeffer, einer Prise Asafötida (Teufelsdeck) und Kreuzkümmel.
Sobald sich das Aroma entfaltet, kommt Korianderpulver, Kurkumapulver, Chillipulver, Garam Marsala, Salz und die Zwiebeln hinzu. Nachdem diese angebraten sind, das gesamte Gemüse und die Tomaten hinzugeben und gut mit den Gewürzen vermischen.
Schließlich wird der Reis und die Linsen mit reichlich Wasser dazugegeben, vermengt und das Ganze so lange gekocht, bis das Wasser weitgehend verdunstet ist. Zurück bleibt das Khichdi, ein wunderbar indisch schmeckender Eintopf.
Der Einsatz von gutem Olivenöl macht sich hier bezahlt
Erneut ein Rezept, ausgerichtet an dem, was bald aufgebraucht werden sollte, bevor es in meinem Kühlschrank verdirbt.
Die Auberginen-Paprika-Pfanne besteht neben den genannten Zutaten aus Tomaten, Knoblauch, Zwiebeln und reichlich Thymian. Falls nicht frisch vorhanden, gerne aus dem Gewürzspender.
Die Zutaten anbraten in gutem Olivenöl, anschließend in der Pfanne mit 200 ml heißem Wasser und 1 EL Gemüsebrühe aufmischen, Dann mit Salz und weißem Pfeffer würzen, leicht aufkochen lassen, bis die Flüssigkeit weitgehend verdampft ist.
Kurz vor dem Servieren noch mit gewürfeltem Schafskäse unterfüttern. Für Auberginen-Freunde ein Genuss.
Endlich gibt es wieder Spargel zu vernünftigen Preisen und nicht vom anderen Ende der Welt. Ich mag ja am liebsten grünen Spargel, viel mehr als den weißen.
Heute gibt es ihn als Ofengemüse zusammen mit Kartoffeln, Tomaten, Zwiebeln, Paprika und Fetakäse.
Als Soße damit vermengt: 1,5 EL Gemüsebrühepulver, 6 EL gutes Öl und drei Knoblauchzehen gehackt.
Das sieht schon bei der Zubereitung lecker aus, und wie es erst einmal schmeckt, wenn es nach 25 Minuten bei 180 Grad Umluft aus dem Backofen kommt … I love it!
Nach 25 Minuten im Backofen
Diese Website benutzt Cookies. Wenn du die Website weiter nutzt, gehen wir von deinem Einverständnis aus.OK