Landschaft an der Wupper, 4 km vor der Mündung in den Rhein
Das gibt es auch selten, dass ich mir beim Wandern nasse Füße hole und erst einmal die Socken auswringen muss, um überhaupt weiterlaufen zu können.
Doch kurz vor der Mündung der Wupper in den Rhein bei Leverkusen war nicht nur der Radweg am Fluss überschwemmt.
Auch in dem etwas höher gelegenen Grünstreifen, den ich als Ausweichstrecke erkoren hatte, stand bereits ordentlich Wasser. Doch das habe erst bemerkt, als es bereits zu spät war🙂
Das Hochwasser kam vom Rhein, der seine Fluten in den Mündungstrichter drückt und den Abfluss der Wupper damit beinahe zum Stillstand bringt.
Auch die letzte Fußgängerbrücke über die Wupper vor dem Rhein stand komplett unter Wasser. Das machte meine Routenplanung schlagartig zunichte.
Nach Rücksprache mit ortskundigen Spaziergängern war klar: Hier ging es für mich nicht weiter. Ich musste umkehren und mehr oder weniger auf der gleichen Strecke zu meinem Startpunkt zurückkehren.
Schade eigentlich, denn die Tour solle mich noch am Rhein und an der Dhünn vorbeiführen. Na, vielleicht beim nächsten Mal.
Wanderkarte unserer Tour
Auf dem Weg zur Wupper
Reizend, aber auch reißend: Die prall gefüllte Wupper.
Landschaft an der Wupper
Landschaft an der Wupper
Links Europas größte Chemiedeponie am Werk von Bayer Leverkusen
Eingang zum NaturGut Ophoven, das vom NABU betrieben wird
Auf der Spur der Obstblüte bin ich heute mit Doxi den neun Kilometer langen Obstweg am Ostrand von Leverkusen gelaufen. Der Weg will zur Erhaltung der Streuobstwiesen beitragen und führt entlang zahlreicher Obstbäume, die teilweise extra zu diesem Zweck im Jahre 2008 gesetzt wurden.
Jetzt gerade blühen bereits die Kirsch- und Pflaumenbäume, sowie die Quitten in voller Pracht. Die verschiedenen Sorten von Apfel- und Birnenbäumen entlang des Weges zeigen schon ihre Knospen, sind aber noch nicht erblüht.
Der Rundwanderweg beginnt und endet dem von NABU betriebenen NaturGut Ophoven in Leverkusen-Opladen. Er folgt zunächst dem Wiembach, steigt dann bei Biesenbach zum Claashäuschen auf.
Von dort führt er durch Felder in Richtung Nordosten an Schöne Aussicht und Burscheid-Großhamberg vorbei. Heute war es trotz des Sonnenscheins etwas diesig. Trotzdem konnten wir in der Ferne den Kölner Dom und die markanten Hochbauten im Herzen von Köln erkennen.
Nach einem Schwenk in Richtung Norden liefen wir durch Atzlenbach ins Ölbachtal nach Grund hinab. Von dort ging es nach Südwesten durch das Ölbachtal an der Grunder Mühle (Kornbrennerei) und Flabbenhäuschen vorbei zurück zum Ausgangspunkt.
Eigentlich wollte ich im Anschluss noch den Leichlinger-Obstbaumweg laufen, der sich nur wenige Kilometer weiter nördlich erstreckt. Aber das spare ich mir auf, bis auch die Apfel- und Birnenbäume blühen. Lange kann es nicht mehr dauern. Ich schätze, in ein bis zwei Wochen ist es soweit.
Wanderkarte unserer Tour
Blühende Bäume auf dem Gelände des NaturGutes Ophoven
Im Innenhof des NaturGutesOphoven
Ausstellung mit Brutkästen für verschiedene Vogelarten
Infotafel am Obstweg
Der Wiembach durchzieht das Gelände des NaturGutes Ophoven
Wasserflächen auf dem Gelände des NaturGutes Ophoven
Pferdekoppel entlang des Obstweges
Jetzt gibt es wieder genügend saftiges Gras für die Weidetiere
Blick in die Obsthaine entlang des Weges
Jeder Baum eine andere Obstsorte
Büttners Rote Knorpelkirche
Quitte
Mirabelle von Nancy
Mispel
Hauszwetsche
Auch der Löwenzahn blüht hier bereits
Hübsche Fachwerkhäuser entlang des Weges
Schöner blühender Garten in Claashäuschen
Was ist denn das für eine Baustelle?
Doxi im Ölbach
Prächtige Pfingstrosen
Fernblicke von den Höhen in Richtung der Leverkusener Bayer-Werke
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