Das Kleine Spießhorn im Licht der gerade aufgehenden Morgensonne
Wir sind noch einen Tag im Bernauer Hochtal geblieben, weil es hier gerade so schön ist: Das Wetter ist einfach perfekt für diese Jahreszeit und die Landschaft so lieblich. Heute geht unsere Wanderung ins Nachbartal und zum Dorf Menzenschwand.
Wir folgen von Bernau-Dorf dem Bernauer Hochtal-Steig und wandern hinauf zum Kaiserberg. Von dort genießen wir die Aussicht hinunter ins Bernauer-Hochtal.
Die Paraglider sind heute wieder aktiv. Über uns kreist ein Schirmflieger und im Tal unten schleppen die Anfänger ihre Ausrüstung gerade den Anfängerhügel hinauf.
Vom Kaiserberg wandern wir durch den Wald hinab ins malerische Krunkelbachtal, das von zahlreichen Bächen durchflossen wird.
Dort geht es vom Talgrund stetig bergauf, erst zum Krunkelbachsattel und dann zum Großen und Kleinen Spießhorn.
Das Herzoghorn, den zweithöchsten Schwarzwaldgipfel, lassen wir diesmal ausnahmsweise links liegen, weil die Wanderung sonst zu lang geworden wäre. Aber beim nächsten Mal ….
Almwiesen oberhalb von Bernau
Das Gelb der Birken wird langsam zu braun – bald fallen die Blätter ab
Sehr beliebter und schöner Platz am Rande von Schluchsee, nahe am See. Abgetrennter terrassierter Teil eines großen PKW-Parkplatzes. Strom und V/E vorhanden. Guter Ausgangspunkt für Wanderungen und Radtouren in der Region um den Schluchsee.
Vor einer Woche waren wir bereits in Schluchsee, nun sind wir erneut hier, weil meine beiden Womo-Batterien komplett leer sind und es auf dem Stellplatz den dringend benötigten Strom zum Aufladen gibt.
Nach den langen und anstrengenden Wanderungen der letzten Tage wollte ich eigentlich mal etwas ruhiger machen. Aber dann sind es doch wieder 18 Kilometer geworden, weil wir eine komplette Runde um den Schluchsee gedreht haben.
Nachdem am vergangenen Wochenende die Herbstferien in Baden-Württemberg begonnen haben, waren an diesem Morgen auch viele Eltern mit Kinder unterwegs. Das fantastische Wetter lädt aber auch wirklich zum Wandern ein.
Wanderkarte unserer Tour
Die Staumauer des Schluchsees auf der Seeseite
Wasserablauf hinter der Staumauer
Infotafel zur Geographie des Schluchsees
Infotafel zur Stromgewinnung aus Wasserkraft am Schluchsee
kostenlos / kein Strom verfügbar (Daten vom 1.11.2015)
Zusatzinfo:
Großer Asphaltparkplatz vor dem Friedhof an der Bundesstraße. Wohnmobile stören dort nicht. Nachts ruhig.
Von Todtnau sind wir einige Kilometer auf der B317 nach Süden gefahren und haben es uns in Schönau, dem Geburtsort von Fußballbundestrainer Joachim Löw, gemütlich gemacht. Wir stehen auf dem Friedhofsparkplatz mit bestem Blick auf die an Allerheiligen gut besuchten Gräber.
Von dort starten wir zum Aufstieg auf den nahe gelegenen Belchen, dem angeblich schönsten und ganz sicher vierthöchsten Berg des Schwarzwalds.
Rund 20 Kilometer und mehr als 1.000 Höhenmeter legen wir auf unserer fünfstündigen Tour zurück, die uns bei herrlichem Sonnenschein wunderbare Ausblicke über die Gipfel des Schwarzwalds bis hin zu den Schweizer Alpen bietet.
Obwohl wir früh losmarschieren, ist auf dem Gipfel des Belchen bereits eine Menge los, als wir dort gegen Mittag eintreffen. Kein Wunder, denn die meisten Besucher kommen bequem mit der Gondelbahn in wenigen Minuten zum Gipfel.
Als wir mit unserem Abstieg über die Westflanke Richtung Schöneberg und Schönau beginnen, sind wir dann wieder weitgehend allein im Wald und auf den Bergwiesen unterwegs. Wir genießen die großartige Fernsicht und den perfekten Sonnenschein, der so gar nicht zu Allerheiligen passen will. Eine tolle Tour!
Wanderkarte unserer Tour
Infotafel zum Naturschutzgebiet Belchen
Aussicht beim Aufstieg an der Südflanke des Belchens
Wie soll ich denn hier Sitz machen?
Aus dem Nebel der Niederung ragt die Abgaswolke eines Kraftwerks
Mit der Belchenbahn gehts bequem zum Gipfel
Ein Hoch auf die Häkel-Guerilla, ich liebe Euch!
Gipfelkreuz auf dem Belchen
Im Hintergrund die Schweizer Alpen, dazwischen Nebel in den Niederungen
Blick ins Müstertal
Blick über die angrenzenden Schwarzwaldgipfel Richtung Vogesen
Nebel in den Tälern unterhalb des Belchens
Blick hinüber zum Feldberg, dem höchsten Schwarzwaldgipfel
Fernblick beim Abstieg nach Schönau
Herbstwald an der Westflanke des Belchens
Auf der „Stuhlebene “ unterhalb des Belchen-Gipfels
Bunter Herbstwald kurz vor Schöneberg
Herbstwald bei Schönau
Blick auf Schönau
Die Kirche von Schönau
So viel nach Stöckchen gelaufen – ich brauche eine Pause
Stellplatz auf Rasen am Rande des Örtchens am Wald. Unterhalb fließt ein Bach, oberhalb verläuft die Hauptstraße, die jedoch nicht stört. Uns hat es dort gut gefallen.
Um dem Nebel der Niederung zu entgehen, sind wir von der südbadischen Rheinebene erneut in die Hochlagen des Schwarzwaldes aufgestiegen. In Todtnau werden wir auch gleich mit herrlichem Sonnenschein empfangen.
Das Dorf liegt zwischen Feldberg und Belchen und ist besonders für seine imposanten Wasserfälle bekannt. Der Stübenbach stürzt dort über mehrere Stufen insgesamt 97 Meter in die Tiefe.
Wir folgen dem Wasserfallsteig und sind von dem dargebotenen Naturschauspiel schwer beeindruckt. Gut, dass wir schon so früh losgezogen sind, denn bei unserer Rückkehr am Nachmittag ist hier richtig viel los.
Unterwegs rund um Todtnau
Die Dorfkirche St. Johannes der Täufer
Hochalm mit Fleckvieh
Sonnenuntergang am Berg
Die Wasserfälle von Todtnau
Hier stützt das Wasser fast 40 Meter in die Tiefe
Die oberste Fallstufe gleich unterhalb des Ortes Todtnauberg
Ich bin ein großer Fan der Kunst von Jean Tinguely, eines Schweizer Malers und Bildhauers, der 1991 verstorben ist, und heute als einer der Hauptvertreter der kinetischen Kunst gilt.
Tinguely wurde vor allem durch seine beweglichen, maschinenähnlichen Skulpturen bekannt, hat aber auch zahlreiche Gemälde und Installationen hinterlassen.
Besonders Tinguelys kinetischen Maschinen haben mich schon lange fasziniert. Im Tinguely Musem, einem Geschenk der Hoffman-La Roche AG an die Stadt Basel, kann man einige seiner bedeutendsten Werke hautnah und in Aktion erleben.
Ich bin ganz ergriffen und träume wieder einmal davon, selbst solche Kunstwerke zu bauen und mir den Garten damit vollzustellen. Das wäre toll.
Das Tinguely-Museum von der Nordost-Seite aus gesehen
Der Fastnachts-Brunnen, eine wasserspeiende Tinguely-Maschine vor dem Museum in Basel
Vor eine Skulptur von Tinguelys Lebensgefährtin Nikki de Saint-Phalle, hinten eine Plastik von Tinguely
Blick aus dem Artrium des Museums, das direkt am Rhein gelegen ist
Dokumentation über Tinguelys Leben und Schaffen
Tinguely-Skulptur an der Decke
Eine ganze berühmte Tinguely-Maschine
Leicht und transparent – so fing alles an
Tinguelys Zeichenautomaten – Maschinen, die malen
Maschinen, die malen
Sägen als Kunst
Eine Phoenix aus Flugzeugblech
Dekonstruktion eines Sportwagens
Dieses Fahrzeug hat Tinguely schon auf dem Roten Platz vorgeführt
Abbild der größten Maschine, die Tinguely je erschaffen hat
Gemalt hat Tinguely auch
Auch von Tinguely
Einer von mehreren Bilderräumen, die Tinguely erschaffen hat
Blick vom Tüttlinger Berg über Weil am Rhein hinweg Richtung Basel
Hier haben wir gestanden:
Stellplatz:
Stellplatz am Laguna Badeland
Ort:
Weil am Rhein
Adresse:
Am Wasserwerk 2
79576 Weil am Rhein
Preis pro Nacht:
9€ / Strom verfügbar (Daten vom 30.10.2015)
Zusatzinfo:
Abgetrennte Stellflächen auf Rasen am Rande des Thermen-Parkplatzes. Keine Infrastruktur. Unter diesem Gesichtspunkt nicht unbedingt günstig. Aber schöne Umgebung. Mit dem Fahrrad ist man in 25 Minuten in der Innenstadt von Basel.
Wir sind weiter in der südbadischen Rheinebene unterwegs und machen heute in Weil am Rhein am Dreiländereck von Deutschland, Frankreich und der Schweiz Station.
Von unserem Standort am Badeparadies Laguna unternehme ich mit Doxi eine 20 Km-Wanderung rund um die Stadt und das angrenzende Lörrach.
Zunächst geht es hinauf auf den Tüllinger Berg, den Hausberg von Weil am Rhein. Von seinen mit Wein bedeckten Hängen hat man einen weiten Blickin das Dreiländereck, das Rheinknie, sowie die umliegenden Städte Basel, Lörrach und Weil am Rhein.
Unübersehbar ragt der Basler Roche-Tower aus der Ebene hervor. Und in der Gegenrichtung erkennt man in der Ferne die Burg Rötteln, das Ziel unserer heutigen Wanderung.
Die im frühen 12. Jahrhundert errichtete Burg erhebt sich oberhalb von Lörrach auf einem gut 400 Meter hoch gelegenen, bewaldeten Bergsporn. Schon seit der Belagerung durch französische Truppen im Jahr 1678 ist die Anlage eine Ruine – aber eine durchaus sehenswerte.
Nachdem wir uns auf der Burg gestärkt haben, geht es am unteren Rand des Tuttlinger Berges oberhalb von Lörrach wieder zurück zu unserem Ausgangspunkt.
Die Häkel-Guerilla war auch schon da
Von der langen Wanderung erschöpft und auch ein wenig durchgefroren, geht es für mich anschließend erst einmal in die Sauna und für Doxi zurück ins kuschelig aufgewärmte Wohnmobil.
Bevor wir am nächsten Morgen weiter fahren, werfen wir noch einen Blick auf die 2006/2007 erbaute Dreiländerbrücke.
Sie überspannt den Rhein und verbindet Weil mit dem französischen Ort Huningue. Dank ihrer Länge von 230 Metern trägt sie den Titel „längste freitragende Fußgänger- und Radfahrerbrücke der Welt“.
Außerdem schauen wir noch kurz beim berühmten Vitra Design Museum vorbei. Für einen Besuch reicht die Zeit heuer leider nicht. Müssen wir wohl noch einmal wiederkommen in diese schöne Region …
Weinstöcke am Tüttlinger Berg in bester Südwest-Lage
Die Kollegen sind total entspannt
Blick zur Burg Rötteln vom Tüttlinger Berg
Luftbild der Burg Rötteln
Annäherung an die Burg Rötteln per Pedes
Ruine der Oberburg der Burg Rötteln
Infotafel zur Burg Rötteln
Der Schlaischturm, Fußgängerverbindung von der Innenstadt zum Rheinpark an der Stadtgrenze zu Basel
Das Vitra Design Museum
Die Dreiländerbrücke über den Rhein
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