Außenterrasse für die Yogaübungen bei gutem Wetter
Hier haben wir gestanden:
Stellplatz:
Parkplatz am Haus Yoga Vidya (kein offizieller SP)
Ort:
Oberlahr
Adresse:
Gut Hoffnungsthal
57641 Oberlahr
Preis pro Nacht:
ab 35€ inklusive Yoga-Stunden und Verpflegung / Strom verfügbar (Daten vom 4.03.2017)
Zusatzinfo:
Ruhig und naturnah. Nur für Gäste des Hauses Yoga-Vidya, die dort als Seminarteilnehmer oder Individualgäste angemeldet sind.
Om Namah Shivaya!Für sechs Tage war ich mit dem Wohnmobil und Doxi im Seminarzentrum von Yoga Vidya im Westerwald. Als Individualgast konnte ich an den Mediationen, Yoga-Sitzungen und Satsangs teilnehmen und das reichhaltige vegane Buffet genießen.
Dazwischen blieb viel Zeit, um mit Doxi die schöne Umgebung im Grenzbachtal und an der Wied zu erkunden. Leider wurde ich während meines Aufenthalts krank, so dass ich weniger Yoga praktizieren konnte, als ich mir das eigentlich vorgestellt hatte.
Aber so ist das halt manchmal und mir ging es auch vor allem darum, den Ashram im Westerwald kennenzulernen, nachdem ich bereits einmal bei einem anderen Yoga Vidya Zentrum im Teutoburger Wald war.
Das Haus liegt total idyllisch im Grenzbachtal, wo man außer dem Zwitschern der Vögel fast gar nichts hört. Der Grenzbach bildete über Jahrhunderte die politische und soziale Grenze zwischen den lokalen Zentren Neuwied und Altenberg. Am Talende mündet er in die Wied.
Heute weiden im Tal urige Rinder, die die Talwiesen vom Bewuchs durch Bäume und Sträucher freihalten. Sowohl der Wiedtalweg, als auch der Westerwaldsteig führen hier vorbei. Eine wirklich schöne Gegend und ideal geeignet für die innere Einkehr.
Das Seminarhaus von Yoga Vidya im Grenzbachtal
Ein Regenbogen am Ende des Weges
Auf dem Auerochsenweg im Grenzbachtal
März 2017: Doxi nimmt Kontakt auf
Total süß und freundlich dieser Rinder
Immer wieder kreuzen wir die Weideflächen
Am Wiedweg
Auenlandschaft im Grenzbachtal
Eine Etappe des Westerwaldsteigs kann wirklich nur mit Kletterausrüstung begangen werden
Blick vom höchsten Punkt des Klettersteigs in das Tal
Die Wied kurz bevor der Grenztalbach in sie mündet
Der Westerwald ist der rechtsrheinische Teil des Rheinischen Schiefergebirges – man sieht es
Doxi nimmt eine Wasserprobe
Blick von den Höhen hinunter zu einem Wehr der Wied
Luftbildaufnahme des Klosters Steinfeld (Foto Wolkenkratzer | http://commons.wikimedia.org | Lizenz: CC BY-SA 3.0 DE)
Heute eine schöne Eifelwanderung mit drei Hunden rund um das Kloster Steinfeld bei Kall in der Eifel. Wir starten am Bürgerhaus im Ortsteil Sötenich, verlassen bald den Ort und wandern über Felder weiter zu einem Steinbruch. Von dort geht es durch Wald hinab ins Kuttenbachtal.
Nach der Schneeschmelze der vergangenen Woche ist die Landschaft mit Feuchtigkeit mehr als gesättigt.
Die Wiesen leuchten uns dunkelgrün entgegen, und als ein paar Vögelchen von den Bäumen herab zwitschern, meint man fast einen kurzen Hauch von Frühling zu spüren. Leider ist es aber noch nicht so weit.
Wir überqueren den Kuttenbach und beginnen unseren Aufstieg zum Kloster Steinfeld. Das Kloster ist eine ehemalige Prämonstratenserabtei mit einer bedeutenden Basilika aus dem frühen 12. Jahrhundert.
Seit 1923 befindet sich die weitläufige Anlage im Besitz des Salvatorianerordens. Eine Statue im Klosterhof ist dessen Gründer, Franziskus Jordan, gewidmet.
Weiter geht es hinab ins Urfttal, wo wir an einem schmucken Gutshaus die Bahnstrecke Köln-Trier und die Urft überqueren. Wenig entfernt befindet sich die Burg Dalbenden mit einem schönen Innenhof.
Nun beginnt ein längerer Anstieg zur Ruine der Stolzenburg oberhalb von Sötenich. Dabei passieren wir den bekannten Römerkanal-Wanderweg und erblicken Reste der alten römischen Wasserleitung von der Eifel nach Köln.
Wir kommen in das Naturschutzgebiet „Auen und Hänge an Urft und Gillesbach“ und beginnen unseren Abstieg Richtung Sötenich, wo wir nach 14 Kilometern Wanderstrecke und 500 Höhenmetern wieder an unseren Startpunkt zurückkehren.
Doxi, Bellis und Bentley hatten unterwegs viel Spaß und auch uns hat diese landschaftlich reizvolle Tour sehr gut gefallen. Im Frühling oder im Herbst kommen wir bestimmt noch einmal wieder.
Wanderkarte unserer Tour
Alte Lok aus einem Steinbruch am Bürgerhaus in Sötenich
Blick über die Höhen der Vordereifel bei Kall
Steinbruch an einem Zementwerk
Doxi im Kuttenbachtal
Bellis prüft die Wasserqualität des Kuttenbaches
Eingangsportal des Klosters Steinfeld
Innenhof des Klosters
Statue des Ordensgründers Franziskus Jordan
Klosterbasilika aus dem frühen 12. Jahrhundert
Februar 2017: Bellis, Doxi und Bentley nahe der Ruine Stolzenburg
Gutshaus im Urfttal an der Bahnstrecke Köln-Trier
Innenhof der restaurierten Burg Dabenden
Alte römische Wasserleitung von der Eifel nach Köln
Doxi am höchsten Punkt der Niederlande auf dem Vaalsberg
Heute habe ich mit Doxi eine sehr schöne Dreiländertour im Grenzgebiet bei Aachen unternommen. Die 13 Km lange Wanderung beginnt auf deutschem Gebiet am Rande des Aachener Waldes und führt im weiteren Verlauf sowohl über niederländisches, als auch über belgisches Staatsgebiet.
In diesem Abschnitt sind zahlreiche Wanderwege ausgewiesen und jeweils dreisprachig beschildert: in Deutsch, Niederländisch und Französisch. Und auch drei Türmen sollten wir auf dieser Wanderung begegnen – einem in jedem Land.
Nach einem Aufstieg durch Wald und Feld entlang des mittelalterlichen „inneren Landgrabens“ (mit schönem Blick auf Aachen) erreichten wir unterhalb des Vaalsbergs den ersten Aussichtsturm auf niederländischem Staatsgebiet.
Kaum mehr als zwei Kilometer weiter passierten wir das eigentliche Dreiländereck am Vaalsberg, wo sich der höchste Punkt der Niederlande auf dem europäischen Festland befindet (ein Berg auf den Niederländischen Antillen ist noch höher).
Auf der belgischen Seite des Dreiländereckes ragt ebenfalls ein Aussichtsturm in den Himmel, der Baudouinturm. Leider waren beide Türme – der belgische und der niederländische – jetzt im Januar geschlossen, ebenso wie die angrenzende Gastronomie. Dabei hatte sich mein Magen schon so auf echte Flaamse Frites gefreut ….
Entlang der Deutsch-Belgischen-Grenze wanderten wir weiter durch den Wald und in ein kleines Tal, bis wir am Aufstieg zum Preußberg wieder deutsches Gebiet erreichten. Dort konnten wir schon von weitem den „Mulleklenkes“ erblicken, den Aachener Fernmeldeturm. Mit dem Erreichen des Turms waren es nur noch rund zwei Kilometer bis zu unserem Ausgangspunkt an der Waldschenke.
Wanderkarte unserer Tour
Unser Startpunkt: Die Waldschenke am Rande des Aachener Waldes
Die Waldschenke
Eine erste Schutzhütte noch auf deutschem Gebiet
Blick hinunter nach Aachen
Hohlweg mit uralten Weiden am inneren Landgraben
Auf dem Geusenweg oberhalb des Gutes Reinartzkehl
Wir laufen an offenen Stallungen mit Milchvieh vorbei
Eines der letzten Häuser auf deutscher Seite
Mitten im Wald: ein Bikepark
Schutzraum für das Wild
Die Infotafeln im Wald sind dreisprachig gehalten
Blick hinüber nach Vaals auf niederländischem Gebiet
Die transparente Infotafel zeigt den Grenzverlauf zwischen Deutschland und den Niederlanden
Hier können Kinder zwischen zwei Ländern hin- und herspringen
Der Aussichtsturm auf niederländischer Seite am „Drielandenpunt“
Wanderkarte am niederländischen Aussichtsturm
Alter Preußischer Grenzstein
„Mulleklenkes“, der Aachener Fernmeldeturm auf dem Preußberg
Der Dreiländerpunkt, an dem die Grenzen von Deutschland, Belgien und der Niederlande aufeinander treffen
In vielen Teilen Deutschlands liegt in diesen Tagen Schnee – bei uns im Rheinland natürlich nicht. Aber 50 Kilometer weiter westlich in der Eifel sehr wohl.
Ich bin mit Doxi an der Oleftalsperre bei Hellenthal unterwegs.
Dort liegen rund 40 cm Schnee, die unter einem strahlend blauen Himmel wunderbar in der Wintersonne funkeln.
Der Weg um die Talsperre ist weitgehend geräumt, sodass wir gut vorankommen.
Wir umrunden die Talsperre zunächst auf der sonnigen Südseite und entschließen uns anschließend, auf der gleichen Seite wieder zurückzulaufen, weil die andere Seite vollständig im Schatten liegt.
Der Weg ist länger, als ich vermutet hatte. Als wir zu unserem Ausgangspunkt zurückkehren, meldet das Wandernavi eine Wegstrecke von fast 16 Kilometern. Allerdings ohne nennenswerte Höhenmeter. Eine perfekte Winterwanderung.
Blick über den Wupperstausee auf die Altstadt von Beyenburg mit der Klosterkirche Sankt Maria Magdalena, auch „Beyenburger Dom“ genannt
Das neue Jahr hat für mich mit einer dicken Erkältung begonnen. Noch ist sie nicht ganz ausgeklungen, doch ich muss unbedingt mal wieder raus, und heute ist der einzige schöne Tag in dieser nasskalten ersten Januarwoche. Also packe ich mich extra dick ein und starte mit Doxi zu einer kurzen 12 KM-Wanderung bei Beyenburg südlich von Wuppertal.
Vom Tal der Wupper steigen wir zunächst durch schönen Wald hinauf zur Herbringhauser Talsperre, die der Trinkwasserversorgung dient und deshalb nicht zugänglich ist. Gleich hinter der Staumauer liegt das zugehörige Wasserwerk.
Wir steigen weiter hinauf auf die Wupperhöhen, queren eine Landstraße und laufen über die Dörfer Spieckern und Rottland zum Reiterhof Nöllenberg, wo die asphaltierte Straße endet.
Auf einem schmalen Wanderweg laufen wir an Pferdekoppeln vorbei. Zwei robuste Pferde sind trotz des kalten Wetters auf der Wiese und beobachten uns neugierig.
Doxi versucht Kontakt aufzunehmen und möchte am liebsten mit den Pferdchen spielen. Aufgeregt läuft sie in schnellem Galopp entlang des Weidezauns zweihundert Meter vor und wieder zurück, und die Pferdchen laufen mit. Süß sieht das aus.
Am Ende der Weide durchqueren wir den Wald und stoßen hinab zum Beyenburger Stausee, an dem zahlreiche Ruder- und Paddelvereine beheimatet sind.
Wir folgen dem Seeufer, unterqueren eine alte, stählerne Eisenbahnbrücke und werden nach einer Rechtskurve von einem regelrechten Postkartenmotiv überrascht: Vor uns der Wupper-Stausee, in dem sich malerisch die historische Kulisse der Beyenburger Altstadt spiegelt.
Wir queren die Wupper auf einer schmalen Fußgängerbrücke über die „Beyenburger Furt“, steigen hinauf zur spätgotischen Klosterkirche Sankt Maria Magdalena und laufen durch den hübschen Ortskern mit seinen vielen Fachwerkhäusern. Am Ortsrand steigen wir wieder hinauf in den Wald und auf die Wupperhöhen, von wo wir nach weiteren zwei Kilometer wieder unseren Ausgangsport erreichen.
Eine schöne und abwechslungsreiche Tour mit viel Wald, Wasser, Talsperren und Bergischem Fachwerk. Jetzt darf ich nur nicht wieder richtig krank werden, dann hat sich dieser Ausflug absolut gelohnt.
Wanderkarte unsere Tour
Die Wupper an unserem Startpunkt
Stauteich unterhalb der Herbringhauser Talsperre
Der halbe Teich ist zugefroren
Zahlreiche Bäche streben dem Tal der Wupper entgegen
Doxi auf der Herbringhauser Staumauer
Und dann kommt auch die Sonne raus
Blick auf den Herbringhauser Stausee, der der Trinkwassergewinnung dient
Blick über die Landschaft auf den Wupperhöhen
Januar 2017: Abstieg zwischen den Pferdekoppeln des Reiterhofes Nöllenberg bei Wuppertal-Beyenburg
Robuste Pferdchen auf der Winterweide
Am Beyenburger Stausee …
… sind zahlreiche Ruder und Paddelvereine mit ihren Bootshäusern beheimatet
Historische Eisenbahnbrücke über die Wupper
Blick auf die Altstadt von Beyenburg
Innenhof des Klosters Beyenburg
Krippenspiel im Klosterhof
Die spätgotische Klosterkirche
Typisches „Schieferhaus“ im alten Ortskern von Beyenburg
Diese Website benutzt Cookies. Wenn du die Website weiter nutzt, gehen wir von deinem Einverständnis aus.OK