Künstlerisch gestaltetes Tor am Kunstmuseum von Aalborg
Tag 13Hier kommen alle Türen, die ich auf meiner zweiwöchigen Reise durch Jütland in rund zwei Dutzend Orten und Städten fotografiert habe. Es sind Türen aus unterschiedlichen Stilepochen und Zeiten.
Ausgenommen sind nur die Türen von Ribe. Das waren so viele und so bemerkenswert schöne, dass sie einen eigenen Beitrag verdient haben.
Tag 12Vom höchsten Berg Dänemarks fahren wir 15 km weiter in die Stadt Silkeborg, die malerisch am Silkeborg See liegt. Der See wird vom längsten Fluss Dänemarks durchflossen und gespeist, der Gudenå.
Silkeborg hat rund 50.000 Einwohner und ein gewachsenes historisches Zentrum mit vielen Einkaufsmöglichkeiten.
Als wir dort am Samstagmittag eintreffen, sind viele Menschen in der Stadt unterwegs und die Parkplätze im Zentrum komplett belegt.
Also parke ich etwas außerhalb am Stadium und fahre mit dem Rad in Stadtzentrum.
Die Bebauung erstreckt sich an beiden Ufern des langgestreckten Sees. Schon von weitem ist die markante Silhouette eines Hochhauses sichtbar, das einen tollen Blick auf den See bieten muss.
Im See ziehen mehrere Fontänen die Blicke auf sich und überall gibt es kleine Badestellen. Ein Leben am See und mit dem See. Hübsch ist es hier.
Tag 12Ich habe ihn bezwungen, den höchsten Berg von Dänemark. Mein treuer Sherpa Doxi-Jin hat mich hinauf gezogen 🙂
Unglaubliche 147 Meter erhebt sich der Himmelbjerget (dt. Himmelberg) über dem schönen Seengebiet zwischen den Orten Ry und Silkeborg in Mitteljütland.
In Dänemark kennt jedes Schulkind den Berg, weil oben ein berühmter Aussichtsturm steht. Dieser ist dem dänischen König Friedrich VII. gewidmet, der dem Land 1849 eine moderne, demokratische Verfassung gegeben hatte.
Vom Fuße des Turms hat man eine tolle Aussicht über den Julsee und die angrenzenden Orte. Die Landschaft ist waldreich und von zahlreichen Hügeln durchsetzt, die die letzte Eiszeit geformt hat.
Wir erklimmen den Berg im Rahmen einer schönen Wanderung durch das beliebte Wander- und Ausflugsgebiet. Viele dänischen Familien sind an diesem Pfingstsamstag unterwegs. Unterhalb des Turms wird auf einer Wiese fleißig Picknick gehalten. Es herrscht eine heitere und entspannte Atmosphäre.
Längste und höchste Kirche Dänemarks: der St.-Clemens-Dom zu Aarhus.
Tag 12Wir haben Aarhus erreicht, die größte Stadt von Jütland und zweitgrößte von Dänemark.
Aarhus geht auf eine Wikingersiedlung an der Mündung des Flusses Aarhus Å in die Ostsee zurück und entwickelte sich ab dem Mittelalter zu einer florierenden Seehandelsstadt.
Heute beherbergt der Seehafen das größte Containerterminal Dänemarks.
Die Innenstadt wird vor allem von klassizistischen Wohn- und Geschäftshäusern aus dem 19. Jahrhundert geprägt. Dazwischen finden sich vereinzelt Fachwerkhäuser aus dem 17. und 18. Jahrhundert.
In einigen wenigen Straßenzüge haben sich bunte, einstöckige Fischerhäuser erhalten.
Als ich mit Doxi an einem sonnig-warmen Freitagabend in der Innenstadt unterwegs bin, pulsiert dort das Leben. Überall sitzen die Menschen in Cafés oder in Parks zusammen. Aus vielen Ecken erklingt Musik. Auf mich macht die Stadt einen sehr lebenswerten Eindruck.
Theater und Konzerthaus
Das unvermeidliche Reiterstandbild eines dänischen Königs
kostenlos / kein Strom verfügbar (Daten vom 26.05.2023)
Zusatzinfo:
Ausgewiesene Stellflächen auf einem öffentlichen Asphaltparkplatz nahe der neuen Hafencity. Keine Infrastruktur und extrem eng. Trotzdem super für Stadtbesuch.
Tag 11Spektakulär ist die Skyline der neuen Hafencity („Bynære Havnearealer“) von Aarhus, die seit 2012 entstanden ist und Platz für 7000 Einwohner bietet.
Einige der Hochhäuser und Siedlungen haben bereits Architekturpreise gewonnen, etwa der Apartmentkomplex „Isbjerget“ des belgischen Architekten Julien de Smedt. Sieht aber auch alles richtig chic aus.
Tag 11Nicht jeder Abstecher lohnt sich. Vom Hofgut Gammel Estrup sind wir noch einmal 30 km weiter bis an den Rand der Halbinsel Djursland gefahren.
Bei Grenaa erreichen wir den östlichsten Punkt Jütlands. Gleichzeitig bildet die Stadt den geografischen Mittelpunkt von ganz Dänemark.
Doch Grenaa hat außer einem Fähr- und Fischereihafen mit imposant großen Schiffen wenig zu bieten. Nach einem kurzen Spaziergang machen wir uns deshalb auf in Richtung Aarhus, der zweitgrößten Stadt von Dänemark, und unserem Hauptziel heute.
Häuser in Hafennähe
Häuser in Hafennähe
Villa am Hafen
Ferienappartmens am Jachthafen
Nix los, hier
Fischerboote im Hafen
Dicker Pott im Hafen
Dicker Pott im Hafen
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