Großer Stellplatz auf Schotter und Rasen. Nur wenige hundert Meter vom Strand entfernt. V/E vorhanden.
Tag 3Heike möchte so gerne mal die Ostsee sehen. Deshalb sind wir von Wismar rund 30 km weiter gefahren zur Insel Poel. Die Insel in der Wismarer Bucht ist ein beliebtes Ausflugs- und Urlaubsziel und für ihre schönen Sandstrände bekannt. Über einen 1927 errichteten Damm kommt man von Wismar bequem auf die Insel.
Wir stehen in Timmendorf auf dem größten Womo-Stellplatz nur wenige hundert Meter vom Hafen und dem Strand entfernt. Bis zum Hundestrand ist es allerdings ein Stückchen, denn Hunde werden an den übrigen Stränden der Insel nicht geduldet. Aber egal, schön ist es hier dennoch.
Ausflugsschiff vor den Hallen der MV-Werft mit einem Kreuzfahrtschiff auf Reede
Tag 3Noch mehr Betrieb als in der Altstadt von Wismar herrscht an diesem sonnigen Tag im Alten Hafen mit der Hafenpromenade und ihren Ausflugsschiffen, Ladengeschäften und Speiselokalen. Dabei ist dies nur ein kleiner Teil des riesigen Wismarer-Hafens,
Der Hafen wurde bereits 1211 urkundlich erwähnt und begründete den wirtschaftlichen Aufstieg von Wismar als Hansestadt. Bis heute werden dort vor allem für Massengüter und Stückgüter wie Holz, Stahl und Schrott, Torf, Baustoffe, Kali und Salz umgeschlagen.
Darüber hinaus gibt es im Wismarer Hafen einen Liegeplatz für große Kreuzfahrtschiffe. Großen Raum nimmt auch das riesige Areal der MV-Werftein.
Am Ende des Alten Hafens steht das sogenannte Baumhaus mit einer Büste des Alten Schweden davor (Wismar gehörte von 1648 bis 1803 zu Schweden). Das Baumhaus verdankt seinen Namen dem Umstand, dass die Hafeneinfahrt früher nachts aus Sicherheitsgründen mit Hilfe eines quer gelegten langen Baumstamms abgesperrt wurde. Interessant, das alles einmal zu erfahren, finde ich.
Das Wassertor am Übergang zwischen Altstadt und Altem HJafen
Nachbildunfg der P’oeler Kogge
Der Thormann-Speicher am Alten Hafen
Blick in Richtung Altstadt mit dem Turm der St. Marien-Kirche im Hintergrund
Heike beim Tauziehen vor der Ruine der St. Marien-Kirche
Hier haben wir gestanden:
Stellplatz:
Parkplatz Wismar (kein offizieller SP)
Ort:
Wismar
Adresse:
Lübsche Str. 109
23966 Wismar
Preis pro Nacht:
kostenlos / kein Strom verfügbar (Daten vom 9.06.2020)
Zusatzinfo:
Großer Parkplatz am Rande der Altstadt. Wohnmobile werden hier geduldet.
Tag 3Nach vier Jahren bin ich zum ersten Mal wieder in Wismar, der schönen Hafenstadt an der Ostseeküste nördlich von Schwerin. Diesmal aber nur für einen halben Tag, um Heike die schöne Altstadt und die quirlige Hafenpromenade zu zeigen.
Das Wetter ist herrlich und lädt zum Flanieren ein. Hier gibt es so viele hübsche und gut erhaltene Häuser aus verschiedenen Epochen zu sehen, darunter auch zahlreiche Kirchen in Backsteingotik. Ich mag diese Stadt!
Stadthäuser in der Lübschen Straße
Häuser an der Heiligen-Geist-Kirche in der Lübschen Straße
Moderne Adaption der Kreuzigungsgruppe vor der Heiligen-Geist-Kirche
Welterbehaus neben der Heiligen-Geist-Kirche
Häuser in der Lübschen Straße auf dem Weg zu Markt
Turm der zerbombten St. Marien-Kirche
Drehard für einen mittelalterlichen Lastenaufzug an der St. Marien-Kirche
Skulptur vor der St. Marien-Kirche
Der ehemalige Fürstenhof, heute Amtsgericht, an der St. Marien-Kirche
Die Wasserkunst am Markt, das Wahrzeichen der Stadt
Häuser gegenüber der Wassekunat am Markt
Früheres Kloster, heute Gesamtschule in der Straße „Bei der Klosterkirche“
Alte Rathausapotheke am Markt
Rückseite der gotischen St.-Georgen-Kirche
Heike mit Doxi vor der altehrwürdigen Löwen-Apotheke
Keine wäscht weißer als meine Heike
Teich mit Kormoran im Lindengarten am Rande der Altstadt
Blick über die „Frische Grube“ zur St. Nikoloai-Kirche
Blick über die Brücke an der St. Nikolai-Kirche in die Mühlengrube
Schabbelhaus an der St.-Nikoli-Kirche, heute Museum
Tag 3Ich liebe alte Haustüren! Wie schon in Schwerin habe ich auch in Wismar wieder einige besonders schöne Exemplare entdeckt. Hier eine kleine Auswahl.
Großer Stellplatz auf Rasenflächen unmittelbar am See am Ortsrand von Neukloster. Seerundweg direkt am Platz, V/E vorhanden.
Tag 3Von Schwerin sind wir rund 25 km in nordöstlicher Richtung weiter gefahren an den schönen Neuklostersee im Landkreis Nordwestmecklenburg. Der rund 3 km lange und 2 km breite See gehört zur Sternberger Seenlandschaft und ist am Ende der letzten Eiszeit entstanden.
Wir stehen mit dem Wohnmobil auf dem schönen Stellplatz in Neukloster auf einer breiten bewaldete Halbinsel direkt am See. Um uns herum fast nur Natur.
Das Ost- und Südufer des Sees ist größtenteils bewaldet und weist einen fast durchgehenden Schilfgürtel auf. Abends werden wir von zahlreichen Vogelstimmen ins Bett verabschiedet und morgens wieder aufgeweckt.
Der angrenzende Ort Neukloster verdankt seinem Namen dem Kloster Sonnenkamp, einem Frauenkloster der Zisterzienser, das bereits seit Anfang des 13. Jahrhunderts bestand. Das Kloster entwickelte sich im Laufe der Jahrhunderte zu einem wirtschaftlichen und kulturellen Zentrum für die Umgebung. Im 14. Jahrhundert befanden sich 37 Dörfer und Güter in seinem Besitz.
Heute wird das Gelände mit Klosterkirche, Klausurgebäude, Glockenturm und Propstei nahe dem Ortszentrum von Neukloster als Museum und Kindertagesstätte genutzt. Leider ist die alte gotische Klosterkirche derzeit für Sanierungsarbeiten komplett eingerüstet und nicht zugänglich. Denn ist es für uns ein sehr schöner und lebendiger Ort, den wir vor unserer Weiterreise nach Wismar gerne besichtigen.
Der Neuklostersee ist größtenteils von einem Schilfsgürtel umgeben
Nur im Bereich des Ortes und unseres Stellplatz kommt man an das Ufer heran
Infotafel zur Entstehung des Neuklostersees in der letzten Eiszeit
Blick über den Pfaffensee zur Dom und zur Altstadt von Schwerin
Tag 2Schwerin ist ja so hübsch und auch noch total entspannt dabei. Die Landeshauptstadt von Mecklenburg-Vorpommern ist mit „nur“ 90.000 Einwohnern die kleinste aller Landeshauptstädte in Deutschland.
Bei unserem Besuch in Schwerin waren wir innerhalb von 24 Stunden dreimal in der Stadt unterwegs und jedes Mal wieder haben wir weitere schöne Gebäude und interessante Ecken entdeckt.
Die Stadt am Südufer des Schweriner Innensees wurde im Jahr 1018 als Wendenburg erstmals urkundlich erwähnt und erhielt 1164 von Heinrich dem Löwen die Stadtrechte.
Die Einwohner bezeichneten Schwerin früher als die „Stadt der sieben Seen und Wälder“. Dies geht auf eine Zeit zurück, als Schwerin noch nicht seine moderne geografische Ausdehnung hatte. Heute umfasst das Stadtgebiet nicht weniger als zwölf Seen.
Ausgangspunkt der Stadtentwicklung war die kleine Insel zwischen Schweriner See und Burgsee, auf der heute das Schweriner Schloss mit dem Landesparlament von Mecklenburg-Vorpommern residiert.
Gegenüber vom Schloss befindet sich der Alte Garten am Rande der Altstadt mit dem Staatstheater Mecklenburg und dem Kunstmuseum Schwerin. Weiter geht es mit der Staatskanzlei von Mecklenburg-Vorpommern und weiteren repräsentativen Bauten im klassizistischen Stil.
Uns fällt auf, dass sich in der Stadt viele Bauten aus unterschiedlichen Epochen erhalten haben: vom mittelalterlichen Fachwerkhaus über klassizistische Bauten bis hin zu neogotischen Villen aus der Gründerzeit. Ein toller Stilmix ist das. Kein Wunder, dass Schwerin bei Touristen so beliebt ist.
Historisches Stadtmodell
Siegessäule vor dem Schloss Schwerin
Blick von der Schlossinsel hinüber zum Alten Garten mit dem Staatstheater und dem Kunstmuseum
Staatliches Museum Schwerin gegenüber vom Schloss
Mecklenburgisches Staatstheater gegenüber vom Schloss
Portal der Staatskanzlei
Das berühmte Cafe Prag an der Ecke Schloßstraße/Puschkinstraße
Kunst vor dem Schleswig-Holstein-Haus, dem Kulturforum der Landeshauptstadt Schwerin
Häuser am Schlachtermarkt
Häuser am Schlachtermarkt
Blick vom Alter Moor hinauf zur evangelischen St. Pauls-Kirche
Panoramabild der evangelischen St. Pauls-Kirche
Prächtiges Haus an der Lübecker Straße gegenüber vom Innenministerium des Landes
Die Häkelguerilla war auch schon da
So isses … Gesehen an einem Geschenkladen
Hübsches kleines Fachwerkhaus von 1698 in der Altstadt
Prächiges Haus an der Schelfkirche
Die Schelfkirche
Doxi vor der Schelfkirche
Altes Haus am Schelfmarkt
Das alte Elektrizitätswerk am Ende des Pfaffenteichs, heute Sitz des Kunstvereins Schwerin
Portal des Mecklenburgischen Innenministeriums kim ehemaligen Arsenal am Pfaffenteich
Blick über den Pfaffenteich zu Dom
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