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Wunderschöner Walchensee

Als wir am Walchensee ankommen herrscht herrliches Wetter
Kochel am See, 17.09.2015

Bilderbuchwetter am Walchensee

Tag
5
Letzte Station unserer Reise durch das südliche Bayern: Der wunderschöne Walchensee, einer der größten Alpenseen, geformt wie ein Dreieck und bis zu 190 Meter tief.

Als einer von ganz wenigen bayerischen Seen kann der Walchensee komplett umrundet werden, weil keine Uferbebauung existiert.

Als wir mittags am See ankommen, herrscht herrliches Fönwetter bei 27 Grad. Keine zwei Stunden später kommt extremer Wind auf, kurz darauf beginnt es heftig zu regnen und die Temperaturen fallen binnen 60 Minuten um zehn Grad. Dadurch ist das Paddeln auf dem See leider ausgefallen.

( MITI )

Reit im Winkl

Viel Platz auf dem Womo-Stellplatz in Reit im Winkl
Reit im Winkl, 16.09.2015

Viel Platz auf dem Womo-Stellplatz in Reit im Winkl

Tag
4
Der Deutschen Alpenstraße B305 folgend, sind wir nach Reit im Winkl gekommen.

Direkt hinter dem sehr schön gelegenen Wohnmobilstellplatz fließt die Schwarzlofer, die jetzt im Spätsommer kaum Wasser führt.

Wir hatten Glück mit dem Wetter, fast schon zu viel Glück, denn die Sonne brannte heute unbarmherzig vom Himmel.

Aus diesem Grund habe aus den vielen möglichen Wanderrouten eine gewählt, die vor allem durch Wald führt.

Gemeinsam mit Doxi bin ich 600 Meter zur Hindenburghütte aufgestiegen.

Von dort hat man einen wunderbaren Fernblick nordwärts bis zum Chiemsee in rund 20 Kilometer Entfernung.

Der Aufstieg beginnt an der Sprungschanze von Reit im Winkl, die jetzt im Sommer in ein grünes Kleid gehüllt ist und damit ein interessantes Bild abgibt.

( MITI )

Mit dem Womo durch die Berchtesgadener Alpen

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Berchtesgaden, 16. September 2015

Blick von der Kneifelspitze auf Berchtesgaden mit dem Watzmann im Hintergrund

Tag
4
Ui ist das aufregend! Ich bin zum ersten Mal mit dem Wohnmobil in den Alpen unterwegs. Über die Bundesstraßen B20 und die B305 geht es von Bad Reichenhall nach Berchtesgaden, nach Schönau zum Königssee und weiter über Ramsau nach Reit im Winkl.

Ein ganz schönes Auf und Ab mit vielen steilen Anstiegen und Abfahrten und Kurven. Ich kann den Bremsabrieb förmlich riechen. Und dann auch noch ein unerwarteter Stopp auf der Strecke wg. Baumfällarbeiten an einem ganz steilen Anstieg. Prompt fällt mir wieder ein, dass ich ja noch die Handbremse am Wohnmobil nachziehen wollte – aber sie hält.

Beeindruckend aber auch die vielen schönen Aussichten und Bergpanoramen entlang der Strecke. Trotzdem bin ich froh, als ich unfall- und störungsfrei Reit im Winkl erreiche.

( MITI )

Auf nach Bad Reichenhall

Blick hinunter nach Bad Reichenhall
Bad Reichenhall, 15.09.2015

Blick hinunter nach Bad Reichenhall

Tag
3
Endlich in den Bergen! Wir sind nach Bad Reichenhall weitergefahren, wo es einen schönen Womo-Stellplatz direkt an der Saalach gibt. Von dort kann man wunderbar in die umliegenden Berge wandern, was wir auch gleich ausgenutzt haben. Am Abend war ich dann noch in der schönen neuen Rupertus-Therme zum saunieren. Ein echter Genuss.

( MITI )

Abstecher nach Freilassing

Früher als Eisenbahnerstadt bekannt: Freilassing vor den Toren von Salzburg.
Freilassing, 15.09.2015

Früher als Eisenbahnerstadt bekannt: Freilassing vor den Toren von Salzburg.

Tag
3
Auf dem Weg von Burghausen nach Bad Reichenhall haben wir einen halben Tag in Freilassing Station gemacht.

Die Stadt an der Deutsch-Österreichischen Grenze unmittelbar gegenüber von Salzburg bietet einen kostenlosen Stellplatz für Wohnmobile.

Freilassing, das bis 1923 den Namen „Salzburghofen“ trug, war früher wegen seines großen Grenzbahnhofs, der auch als bayerischer Bahnknotenpunkt fungierte, als Eisenbahnerstadt bekannt.

Die Innenstadt hat nicht wirklich viel zu bieten, lohnenswert ist jedoch der Besuch der Lokwelt, eines Eisenbahnmuseums, das gemeinsam von der Stadt Freilassing und dem Deutschen Museum betrieben wird.

Das dafür genutzte Gelände hinter dem Bahnhof wurde Anfang des 20. Jahrhunderts als Bahnbetriebswerk mit Ringlokschuppen samt Drehscheibe gebaut. Wer Eisenbahnen mag, kommt hier voll auf seine Kosten.

( MITI )

Die längste Burg der Welt

Auf den Regen folgt der Regenbogen. Blick vom Wöhrlsee hinauf zur Burg Burghausen.
Burghausen, 14.09.2015

Auf den Regen folgt der Regenbogen. Blick vom Wöhrlsee hinauf zur Burg Burghausen.

Tag
2
Wir sind in Burghausen im oberbayerischen Landkreis Altötting angelangt, um die längste Burg der Welt zu besichtigen.

Leider regnet es den ganzen Tag, doch als sich die Wolken am späten Nachmittag verziehen, stapfen wir gleich los und haben die Burg tatsächlich fast für uns alleine.

Auf einer Länge von 1051 Metern erstreckt sich die imposante Festung „Burg zu Burghausen“ über sechs Höfe.

Ein großer Teil der Bauten stammen aus der Zeit als Residenz und Landesfestung der niederbayerischen Linie der Wittelsbacher, vor allem aus den Jahren um 1480 bis 1503. Bis auf wenige Ausnahmen wurde die Burg aus Tuffquadersteinen (Travertin) errichtet.

Zu Füßen der Burg liegt die historische Altstadt von Burghausen direkt an der Salzach, die hier die Grenze zu Österreich bildet. Ein einmaliges Ensemble.

( MITI )