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Strandbad am Haff

Strandbad am Haff
Ueckermünde, 8. Juni 2024

Hier gehts zum Hundestrand

Wow, das ist ja ein richtiger Strand! Zum ersten Mal auf dieser Tour kommt bei mir richtiges Sommer-Feeling auf.

Ueckermünde verfügt über ein großes Strandbad mit Liegeflächen, Strandkörben, Restaurants sowie einen FKK- und einen Hundestrand. Den steuern wir natürlich als Erstes an.

Der Strand befindet sich am Südrand des Stettiner Haffs und ist – wie das gesamte Gewässer – ziemlich flach. Ich werfe ein Stöckchen nach Kräften weit hinaus, damit Doxi mal wieder etwas schwimmen kann.

Doch auch nach 15 Metern reicht ihr das Wasser kaum über die Pfoten. Da muss man wohl ein Stückchen laufen, um richtig ins Wasser einzutauchen. Das ist natürlich wunderbar für alle, die mit Kindern unterwegs sind.

Auf der anderen Seite des Strandareals liegt ein großer Park und daneben die kanalisierte Mündung der Uecker ins Haff. Ein kleiner Leuchtturm scheint mir eher folkloristisch gemeint, aber wer weiß ….

( MITI )

An der Uckermündung

An der Uckermündung
Ueckermünde, 8. Juni 2024

Binnenhafen von Ueckermünde

Nach einer wunderbar ruhigen Nacht am Stettiner Haff fahren wir früh am Morgen weiter nach Ueckermünde. Hier mündet der Fluss, der weiter südlich noch Ucker heißt, und der Region Uckermark ihren Namen gab, in das Stettiner Haff.

Der ursprüngliche Fischerort liegt rund drei Kilometer landeinwärts der Mündung. Im Vergleich zu anderen Orten der Umgebung lockt Ueckermünde durch seinen Hafen, die gut erhaltene Altstadt sowie das Strandbad am Haff viele Touristen an.

Südöstlich der Stadt erstreckt sich mit der Ueckermünder Heide das größte Waldgebiet Vorpommerns auf mehr als 50 Kilometer Breite bis zum polnischen Police (Pölitz).

Die Stadt blühte Ende des 18./Anfang des 19. Jahrhunderts nach der Entdeckung von Raseneisenerz in der Region auf. Es entstanden Eisengießereien und Ziegeleien. Ueckermünde wurde zu einem bedeutenden Umschlagplatz. Auch der Schiffbau kam voran.

Durch den wachsenden Wohlstand entstanden in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts viele neue Gebäude, die auch heute noch die Altstadt um Markt und St.-Marien-Kirche prägen. In der Gegenwart ist es vor allem der (Wasser-) Tourismus, der Geld und Besucher in die hübsche Stadt bringt.

( MITI )