Neu aus der KI auf meiner Festplatte: Bauwerke wie geschaffen von der genialen irakisch-britischen Architektin, Hochschullehrerin und Designerin Zaha Hadid (1950-2016).
Die im Irak geborene und im Libanon sowie in London ausgebildete Architektin erlangte mit ihrem ikonischen Baustil Weltruhm. Sie selbst bezeichnete ihn als fließend und kinetisch. Doch bis zu ihrem Erfolg hatte sie eine lange Durststrecke zu überwinden.
Viele Jahre waren ihre Projekte den Bauherren zu kühn. Die Liste ihrer gelobten, aber letztendlich nicht realisierten Entwürfe ist lang. Darunter auch der Neue Zollhof in Düsseldorf (1990), für den später Frank Gehry den Zuschlag erhielt.
Erst 1993 schaffte sie den Durchbruch und konnte ihren ersten Entwurf realisieren: das Feuerwehrhaus des vitra-Werks in Weil am Rhein. Danach ging es mit ihrer Karriere steil bergauf. Hadid realisierte bahnbrechende Projekte in vielen Ländern.
Architekturkritiker sprachen von einer „Eleganz geordneter Komplexität und den Eindruck nahtloser Fluidität“, was auch den natürlichen Systemen entspreche.
Daneben war die Künstlerin auch im Bereich Design tätig. Sie realisierte unter anderem Möbelentwürfe, Inneneinrichtungen, Messepavillons, Bühnenbilder und Gebrauchsgegenstände. Sie sagte, sie würde gerne mehr Objekte gestalten, auch weil man hier die Ergebnisse schneller sehe als in der Architektur, doch fehle ihr dafür die Zeit. 2016 verstarb sie viel zu früh an einem Herzinfarkt im Alter von nur 66 Jahren.