20 Jahre Lichtfestival Glow

20 Jahre Lichtfestival Glow
Eindhoven (NL), 15. November 2025

Illumination der Haupteinkaufstraße

Am letzten Abend des einwöchigen Lichtfestivals Glow haben wir es doch noch nach Eindhoven geschafft. Und mit uns tausende von Besuchern, die an diesem Abend in der Stadt von Philips und DAF unterwegs sind.

Die 20. Auflage wollten wir uns nicht entgehen lassen, nachdem wir das Festival in den letzten Jahren bereits einige Male besucht hatten.

Entlang der 5 km langen Strecke herrscht stellenweise ganz schönes Gedrängel, aber alles komplett friedlich. Kein Wunder, hier wird auf jeden Fall ordentlich gekifft. An allen Ecken dampft es.

Es ist jedes Jahr ein anderer Parcours, der die Menschen zu großen und kleinen Lichtinstallationen im Herzen der 250.000 Einwohner-Stadt führt. Manches wiederholt sich über die Jahre, aber das Meiste ist bei jeder Auflage neu und spannend zu betrachten.

Diesmal etwa die Illumination einer der Haupteinkaufsstraßen im Stile eines bunten marokkanischen Bazars. Weihnachtsbeleuchtung einmal auf die andere Art. Für uns ein wunderbarer Abend.

( MITI )

Mehr Gemüse geht nicht

Mehr Gemüse geht nicht
Büttgen, 14. November 2025

Sieht das nicht vielversprechend aus?

Ich glaube, wir hatten noch nie so viele Zutaten in einem Gericht wie bei diesem 12-Sorten-Ofengemüse: Blumenkohl, Brokkoli, Möhren, Champignons, frische Tomaten, getrocknete Tomaten, Süßkartoffeln, Kichererbsen, Kürbis, Schafskäse, Zwiebeln, Knoblauch und ganz viel gutes Öl.

Auf jeden Fall kann ich mich nicht erinnern, schon einmal so viel Gemüse geschnippelt zu haben – zwei Backbleche voll. Aber dafür haben wir jetzt auch für drei Tage gesundes und wunderbar köstliches Essen. 

Mehr Gemüse geht nicht

( MITI )

Letztes Draußen-Yoga 2025?

Letztes Draußen-Yoga 2025?
Büttgen, 13. November 2025

Und dann die Füße zum Himmel …

In der kommenden Woche soll es bei uns in NRW richtig kalt werden, in den Mittelgebirgen sogar zum ersten Mal in diesem Herbst schneien. Doch heute sind es noch einmal lauschige 17 Grad und der Winter scheint ganz weit entfernt.

Vielleicht die vorerst letzte Gelegenheit, draußen in der tief stehenden Mittagssonne Yoga zu praktizieren. Das nehme ich gerne wahr.

( MITI )

Löwenburg und Einsiedlertal

Löwenburg und Einsiedlertal
Siebengebirge, 12. November 2025

Wenn die Engel Plätzchen backen

Heute war ich mit Heike auf einer 13 km langen, abschnittsweise durchaus anspruchsvollen Wanderung im südlichen Teil des Siebengebirges unterwegs. Vom Wanderparkplatz Einsiedlertal oberhalb von Honnef ging es rund 500 Höhenmeter hinauf zur Ruine der Löwenburg. 

Wir hatten uns von der vier Stunden langen Tour schöne Sonne, bunten Buchenwald, tolle Fernblicke und anschließend leckere Torte im legendären Cafe Profittlich versprochen.

Leider hat das alles nicht so ganz geklappt: Die Buchen bereits komplett entlaubt, die Fernblicke durch einen milchigen Schleier verhüllt und die Torten um kurz nach 16:00 schon weitgehend ausverkauft. Ja, so läuft das manchmal.

Dennoch wird uns die Wanderung in schöner Erinnerung bleiben: die Luft über uns herrlich frisch und klar, die Waldboden intensiv nach Herbst duftend und das wohlige Rascheln des Laubs unter unseren Füßen mit jedem Schritte wiederkehrend. Und dann haben wir auf der Rückfahrt auch noch einen fantastischen Sonnenuntergang erlebt. Das passt doch.

( MITI )

Blätter weg, Knospen bereits da

Blätter weg, Knospen bereits da
Büttgen, 11. November 2025

Jetzt, am 11.11, sind alle Blätter gefallen

Wie lange dauert es im Herbst, bis ein Baum alle Blätter abgeworfen hat? Drei Wochen, vier Wochen, fünf Wochen? Das ist individuell ganz unterschiedlich und hängt sicher von der Baumart, dem Standort und der konkreten Herbstwitterung ab.

Für die große Magnolie in unserem Garten wollte ich es in diesem Jahr einmal genau wissen. Am 16. Oktober hat sie den ersten größeren Schwung an Blättern verloren, da war die Hälfte des Blattwerks bereits gelb angelaufen. Davor sind täglich immer nur einige wenige zumeist noch grüne Blätter auf dem Boden gelandet. Deshalb ziehe ich den 16.10 als Startpunkt heran.

In den Wochen darauf habe ich das gefallene Laub unter dem Baum alle drei bis vier Tage zusammengekratzt. Und trotzdem war der Rasen jedes Mal aufs Neue mit einem dichten Blätterteppich bedeckt. So wurde es darüber Tag für Tag kahler und kahler.

Aber so richtig leer präsentiert sich unsere Magnolie erst seit Anfang dieser Woche. Heute, am Start der Karnevalssaison, sind lediglich eine Handvoll Blätter an den Ästen übriggeblieben. Dazwischen liegen exakt 26 Tage, dreieinhalb Wochen. Das ist weniger als ich ursprünglich vermutet hatte.

Jetzt ist der Baum wieder beinahe durchsichtig und man erkennt: die Blätter sind vielleicht veschwunden, aber die Knospen fürs kommende Jahr sind bereits alle da. Spätestens im nächsten Mai werden sie sich entfalten und die Natur wieder aufblühen. Der Zyklus des Lebens beginnt dann erneut. Bis dahin heißt es: Herbst und Winter blätterfrei aussitzen.

Blätter weg, Knospen bereits da

Bei uns im Garten

( MITI )

Herbstlicher Knabberspaß im Feld

Herbstlicher Knabberspaß im Feld
Büttgen, 9. November 2025

So ein süßes Rübenendstück ist doch immer was Feines

Vier Wochen nach ihrer großen Zahn-OP kann Doxi sogar wieder Zuckerrüben knabbern, die bei uns in den Feldern gerade massenhaft geerntet werden – trotz des Verlusts von 14 Zähnen. Damit hatte ich gar nicht mehr gerechnet, aber als sie heute zielstrebig auf die erste Miete (Aufhäufung von Rüben) zustrebte, dachte ich mir schon: Da geht doch vielleicht noch was.

All die Jahre war es im Herbst ein Spiel zwischen uns, dass ich einige der übrig gebliebenen Zuckerrüben-Endstücke aufhob und einzeln möglichst weit weg warf, damit sie danach rennen und jagen konnte. Nun, aus dem wilden Rennen ist über die letzten Jahre ein eher gemächliches Hoppeln geworden, aber das Rumknabbern an der Beute klappt jetzt wieder, was ihr offensichtlich richtig Freude macht. Wie schön.

( MITI )