Unterwegs in der herrlichen Wintersonne an der Schwalm. Vom Hariksee laufen wir entlang der Schwalm durch eine verwunschene Auenlandschaft erst zum Borner See und dann weiter in die historische Altstadt von Brüggen.
Nach einer kurzen Ortsbesichtigung geht es durch das Naturschutzgebiet Tantelbruch wieder zurück zu unserem Startpunkt.
Eine schöne kleine Winterrunde, nur 8 km, aber dafür mit ordentlich Sonne und Schnee ganz im Westen der Bundesrepublik, kurz vor der niederländischen Grenze.
Nachdem sich bei Doxi in den vergangenen Tagen immer wieder lästige Schneeknubbel zwischen den Fußballen gebildet hatten, habe ich ihr die Tatzen heute vorsorglich mit Margarine eingeschmiert.
Und siehe da: Das wirkt. Am Ende der Tour ist zwar nichts mehr von dem glitschigen Streichfett unter ihren Füßen zu sehen, aber ich musste ihr untwergs nicht ein einziges Mal Shneeknubbel herauspulen. Sehr gut!
Gemeinsam mit Heike und Doxi bin ich heute im schönen Naturschutzgebiet bei Brüggen-Born, kurz vor der niederländischen Grenze bei Roermond, unterwegs gewesen. Die Schwalm speist hier mehrere Seen und bewässert ausgedehnte Naturschutzgebiete.
Wir starten an der Mühlrather Mühle und laufen parallel zur Schwalm in nördlicher Richtung durch den Laarer Bruch.
Dabei durchstreifen wir typische Niederrheinlandschaft mit Feuchtwiesen, Kopfweiden und Weideflächen, die jetzt von Kuhherden mit ihren jungen Kälbern beweidet werden.
Am Ortsrand von Born erreichen wir die Borner Mühle an der Mündung des Kranenbachs in die Schwalm. Viele Jahrzehnte war die Mühle ein beliebtes Ausflugslokal, nun ist sie leider geschlossen.
Kurz darauf erblicken wir den schönen Borner See, der vom Kranenbach gespeist wird. Kleine Holzstege laden dort zum Verweilen unmittelbar am Wasser ein. Der See liegt ganz ruhig da, weiße Wölkchen spiegeln sich im Wasser, Vogelgezwitscher erfüllt die Luft – ein wunderbarer Ort.
Nach einer kurzen Rast laufen wir durch den angrenzenden Tantelbruch zum privat betriebenen Strandbad Heidweiher. Jetzt, Ende Mai, ist das Strandbad noch geschlossen, doch im Sommer wollen wir dort gerne einmal baden gehen – nur Doxi muss dann leider zu Hause bleiben.
Am Heidweiher beginnt unser Rückweg zurück zum Borner See und von dort an der Schwalm entlang zu unserem Startpunkt, den wir nach rund neun Wanderkilometern wieder erreichen.
Zum ersten Mal in diesem Jahr hat es sich beim Wandern richtig nach Sommer angefühlt, so intensiv die Sonnenstrahlung durch das grüne Blätterdach, so warm die Temperaturen. Aber das liegt auch daran, dass der Mai bislang übermäßig kalt und feucht war. Doch morgen ist meteorologischer Sommerbeginn. Das passt also.
Mit Heike und Doxi war ich heute im wunderschönen Naturschutzgebiet „Elmpter Schwalmbruch“ an der Deutsch-Niederländischen Grenze zwischen Brüggen und Swalmen unterwegs.
Die Schwalm durchzieht das von Heide- und Waldflächen geprägte Gebiet und speist dabei zahlreiche Teiche und Tümpel.
Auf deutscher Seite ist der kleine, 45 km lange Fluss seit den 1930er Jahren begradigt, auf niederländischer Seite mäandert er ungestört in zahlreichen Schleifen durch die Landschaft. Dabei strömt er, von Deutschland kommend, der Maas entgegen.
Die Gegend wird von mehreren grenzüberschreitenden Wanderwegen erschlossen, darunter der beliebte „Premium Wanderweg 1 – Schwalmbruch“. Diesem sind wir auf einer Länge von 14 km gefolgt, und das bei herrlichem goldenen Novemberwetter.
Exakt vor einem Jahr war ich zum letzten Mal hier. Damals waren die Bäume noch etwas mehr belaubt als jetzt. Dafür war das Wetter damals nicht ganz so perfekt. Ja, irgendwas ist immer, aber zu meckern gab es heute wirklich nichts. Einfach ein perfekter Tag 🙂
Wanderkarte am Zugang zum Elmpter Schwalmbruch
Alles so schön bunt hier
Doxi an der Schwalm
Zahlreiche von der Schwalm gespeiste Wasserflächen durchziehen das Gebiet
Herrlich, die Sonne heute
Malerisch spiegelt sich der Baum im Wasser
Heike auf dem Aussichtspunkt in der Heide
Blick in die Heidefläche
Malerisch säumen Schilfflächen die Wasserstellen
Hölzerne Heuschrecke auf der holländischen Seite an der Schwalm
Weideflächen auf der niederländischen Seite der Schwalm
Heute bin ich mit Doxi eine Drei-Seen-Rundezwischen den Gemeinden Brüggen und Schwalmtal westlich von Mönchengladbach, kurz vor der niederländischen Grenze bei Roermond gelaufen.
Die 15 km lange Wanderung beginnt an der Mühlrather Mühle, einem beliebten Ausflugslokal am Hariksee.
Der Hariksee hat eine Wasserfläche von rund 20 ha. Er wird von der Schwalm auf ihrem Weg Richtung Brüggen und den Niederlanden durchflossen und gespeist.
Seine heutige Form erhielt der See durch Austorfungen im 17. Jahrhundert. Das Ufer des Hariksees besteht aus Bruchwaldzonen und aus Mooren, die von Schwarzerlen besiedelt sind.
Seit den 1920 Jahren existiert am Hariksee ein bis heute blühender Tourismus mit Strandbad, Bootsverleih und Ausflugslokalen. Rund um den See befinden sich Wochenendhäuser und Camping-Plätze, wodurch sich der größte Teil des Uferbereichs in Privatbesitz befindet.
Wir umrunden den See und laufen dann in nördlicher Richtung parallel zur Schwalm durch den Laarer Bruch bis zur Borner Mühle am Ortsrand von Born. Dort mündet der Kranenbach in die Schwalm.
Wir folgen in Teilen der ausgeschilderten Zwei-Seen-Route
Dabei durchstreifen wir typische Niederrheinlandschaft mit Feuchtwiesen, Weideflächen und Kopfweiden. Am Rande von Born erreichen wir den schönen Borner See, der vom Kranenbach gespeist wird.
Dahinter geht es durch den Tantelbruch bis zum privat betriebenen Strandbad Heidweiher mit angeschlossenem Biergarten. Von dort laufen wir zum Ostrand des Borner Sees und durch den Tantelbruch bis zur Schwalm.
Auf schattigen Uferpfaden folgen wir anschließend der Schwalm in südlicher Richtung zurück zum Hariksee, wo wir nach etwas mehr als drei Stunden wieder unseren Startpunkt erreichen.
War es gestern an der Neyetalsperre noch furchtbar schwül, hat uns das Wetter heute mit Sonne und angenehmen Temperaturen verwöhnt. Herrlich war das.
Wandertafel am Hariksee
Morgens am Hariksee
Zierhühner an einem Ausflugslokal am Hariksee
Das „Insel-Schlösschen“ mit Gastronomie, Ausflugsschiff und Bootsverleih am Hariksee
Alte Mühle an der Schwalm kurz vor dem Hariksee
Früher Mühlengebäude, heute Wohnhaus
Blick in den Laarer Bruch
Weidefläche im Laarer Bruch
Typische Niederrhein-Landschaft
Hier hat jemand den Bach aufgestaut. Ob es die Biber waren?
Doxi labt sich am Kranenbach
Turm der katholischen Pfarrkirche St. Peter in Born
Am Nordrand des Borner Sees
Der Westteil des Borner Sees
Biergarten am Strandbad Heidweiher
Schon beinahe ausgetrocknet: Der Pferdweiher zwischen Haverslohe und Schellerbaum
Was haben wir ein Glück mit dem Wetter heute! Die ganze Woche war es grau und windig, doch ausgerechnet an unserem Wochenend-Wandertag lässt sich die Sonne blicken.
Gemeinsam mit Doxi und einer charmanten Begleiterin, die anonym bleiben möchte, bin ich im Grenzgebiet zwischen Brüggen und Swalmen kurz vor Roermond unterwegs.
Wir folgen dem Premium-Wanderweg Nummer 1 vom Venekotensee durch den Diergardtschen Wald und auf niederländischer Seite weiter an der mäandernden Schwalm entlang.
Anschließend geht es auf deutscher Seite durch das Heide- und Venngebiet im Elmpter Schwalmbruch.
Der Herbst neigt sich langsam seinem Ende entgegen und dreht farblich noch einmal richtig auf. Wunderschön ist das, wie die Buchen in tiefstem Orange erstrahlen. Bald werden alle Blätter gefallen sein, aber heute ist der Wald stellenweise noch einmal ein richtiges Farbenmeer.
Was für eine Farbenpracht
An der Schwalm auf Niederländischer Seite kurz vor Swalmen
Wie erreichen das Venngebiet im Elmpter Schwalmbruch
Aussichtsturm mitten in der Heide
Blick vom Aussichtsturm in das Heidegebiet im Elmpter Schwalmbruch
Westlicher Teil der Heidefläche
Nördlicher Teil der Heidefläche
Östlicher Teil der Heidefläche
Doxi an einem der Vennseen, die von der Schwalm gespeist werden
Alles so schön bunt hier, auch die Birken
Panoramabild von der Schwalm auf Niederländischer Seite
Heute haben wir Freunde in Brüggen nahe der niederländischen Grenze kurz vor Roermond besucht und sind mit ihnen entlang der Schwalm zum Venekotensee gewandert. Brüggen liegt im Naturpark Maas-Schwalm-Nette und ist dank ihrer historischen Innenstadt und der umgebenden Natur ein beliebtes Ausflugsziel.
Die Burggemeinde verdankt ihre Entstehung der besonderen geografischen Lage an der einzigen passierbaren Furt über die Schwalm. Schon im frühen Mittelalter kreuzten sich hier die Handelswege zwischen Rhein und Maas.
Die Grafen von Kessel sicherten diesen Etappenort mit einer Burganlage, die sie nach niederländischen Vorbildern auf eine 16 Meter hohe Kiesinsel setzen ließen, die ihrerseits auf dem Moor schwimmt. Mit der Errichtung der Burg um das Jahr 1280 wurde Brüggen zum Zentrum des gleichnamigen Amtes.
Wir wandern vom Ortszentrum an der Burg vorbei entlang der Schwalm zum Dilborner Benden, kommen am Rand von Overhetfeld vorbei und erreichen bald den schönen Venekotensee, der durch Kiesabbau entstanden ist. Auffallend sind die vielen (Wasser-) Vögel entlang der Strecke: Am Burggraben im Zentrum von Brüggen sehen wir drei Kormorane, später begegnen uns an der Schwalm wilde Gänse, sowie zahlreiche Greifvögel und natürlich viele Enten. Wirklich schön ist das hier.
Kormorane im Burggraben
Die alte Mühle an der Schwalm
Die Schwalm zwischen Brüggen und Overhetfeld
Wilde Gänse an der Schwalm
Doxi testet die Wasserqualität der Schwalm
Am Coenen Benden
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