Windkraftanlagen zwischen Jülich und Grevenbroich
Hier haben wir gestanden:
Stellplatz: | Wanderparkplatz Höller Mühle (kein offizieller SP) |
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Ort: | Titz |
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Geo-Koordinate: | N50.9456, E6.4747 |
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Preis pro Nacht: | kostenlos / kein Strom verfügbar (Daten vom 25.03.2022) |
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Zusatzinfo: | Schotterparkplatz mit Begrünung unmittelbar an der Ostseite der Sophienhöhe. Zufahrtsstraße breit, aber mit Schlaglöchern. Keine Infrastruktur. Einige wenige Wohnmobile stören dort nicht. |
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Tag
18Nach einer ruhigen Nacht in Düren am Wasserschloss Burgau fahre ich am Morgen weiter zu meinem Wohnmobil-Händler in Jülich. Anschließend stelle ich mich auf den Wanderparkplatz an der ehemaligen Höllermühle am Ostrand der Sophienhöhe, gleich neben Jülich.
Von dort
reicht der Blick bis zu den Kohlekraftwerken bei Grevenbroich. Und
dazwischen reiht sich Windkraftanlage an Windkraftanlage. Kaum eine Feldfläche, auf der es nicht in den Himmel „spargelt“, so wirkt es aus der Ferne.
Wir waren in den vergangenen Jahren mehrmals zum Wandern auf der schon länger rekultivierten Abraumhalde des angrenzenden Braunkohletagebaus Hambach. Doch heute bin ich mit Doxi in einem Bereich unterwegs, der erst in den letzten Jahren rekultiviert und für die Öffentlichkeit freigegeben wurde.
Ganz oben wird weiterhin Abraum aus dem Tagebau aufgetürmt. Dort wirkt die Landschaft total unwirklich, aber das können wir nur aus einiger Entfernung betrachten, denn diese Bereiche sind noch gesperrt.
Die Frühlingssonne knallt ordentlich auf uns hinab. Doxi hat Durst und sucht in jeder Kuhle nach Wasser, doch die Landschaft ist total trocken.
Endlich treffen wir auf einen kleinen „Bergsee“, den es offensichtlich schon länger gibt, denn er ist auf den Karten verzeichnet und die Ufer sind mit Schilf bewachsen. Hier kann sich Doxi stärken und ein wenig durch das kühle Nass stapfen. Und man sieht ihr die Freude dabei an.
Blick vom Ostrand der Sohienhöhe