Upps, wir haben rübergemacht. Von Warendorf sind wir am Morgen 30 km weiter nach Norden gefahren, nach Bad Iburg kurz hinter der Landesgrenze zwischen Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen.
Bad Iburg liegt am Rand des Teutoburger Waldes im Südwesten des Landkreises Osnabrück. Über dem staatlich anerkannten Kurort thront das Schloss Iburg mit ehemaliger Benediktinerabtei. Mehr als sieben Jahrhunderte lang war es die Residenz der Osnabrücker Bischöfe.Von unserem Womo-Stellplatz unterhalb des Schlossbergs laufe ich mit Doxi zunächst zum Schloss hinauf und anschließend durch den historischen Ortskern rund um die Fleckenskirche St. Nikolaus.
Vorbei am Rathaus und dem Uhrenmuseum wenden wir uns dann zum Kurpark mit dem hübschen Charlottensee am Fuße des Schlossbergs. Gleich daneben eröffnet in wenigen Tagen ein neu errichteter Baumwipfelpfad, der für ausgewählte Besucher bereits jetzt zugänglich ist. Wir kommen aber leider noch nicht rein.
Eigentlich wollte ich einen ganzen Tag in Bad Iburg bleiben und im Teutoburger Wald wandern. Aber der Womo-Stellplatz sagt mir nicht so richtig zu. Direkt an der viel befahrenen Durchgangsstraße gelegen, ist es dort recht laut. Also fahren wir gleich weiter zu unserer nächsten Station: Nach Hagen am Teutoburger Wald, acht Kilometer entfernt.