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Blick durchs Teufelsloch

Blick durchs Teufelsloch auf Altenburg an der Ahr
Altenahr, 29. April 2016

Blick durchs Teufelsloch auf Altenburg an der Ahr

Weil es an der Ahr gerade so schön ist, sind wir einen weiteren Tag in Mayschoß geblieben. Heute folgen wir dem Rotweinwanderweg durch die Weinberge nördlich von Mayschoß nach Altenahr.

Vorbei an den Ruinen der Burg Are steigen wir nach Altenahr hinab. Wir überqueren die Ahr in südlicher Richtung und beginnen am Ortseingang von Altenahr unseren Aufstieg zum Teufelsloch.

Der Weg ist Teil des Ahrsteigs und seinem Namen entsprechend steil, eng und steinig.

Hoch über Altenahr erreichen wir das Teufelsloch, das einen pittoresken Blick auf Altenburg bietet.

Wir folgen weiter dem Ahrsteig, lassen die Ahrschleife unter uns hinwegrauschen und wandern unterhalb des Schrock zurück zu unserem Standort am Wohnmobilstellplatz in Mayschoß. Eine anstrengende, aber sehr schöne Runde bei gemischten Wetterverhältnissen.

Die Legende vom Teufelsloch:

Der Teufel besuchte einst das Ahrtal und fand am vorzüglichen Rotwein so sehr Gefallen, dass er darüber seine Heimkehr in die Hölle vergaß.

Als er eines Tages auf dem Berg oberhalb von Altenahr ruhte, näherte sich ihm seine Großmutter in Gestalt einer schönen Jungfrau. Als der Teufel die anmutige Frau zu sich heranzog, verwandelte die sich wieder in die verhasste Großmutter.

Erbost packte der Teufel die widerwärtige Alte und schleuderte sie durch die Felswand hindurch zurück in die Hölle. So entstand das Teufelsloch, das bis heute oberhalb von Altenahr zu sehen ist.

( MITI )

Rauf auf den Schrock

Auf dem Stellplatz in Mayschoss
Mayschoß, 28.04.2016

Auf dem Stellplatz in Mayschoss

Der April verabschiedet sich in diesem Jahr mit Kälte und Schnee. Als der Regen bei uns im Rheinland für zwei Tage Pause macht, stechen wir gleich mit dem Wohnmobil in See. Unser Ziel: Mayschoß an der Ahr, am schönsten Abschnitt des Rotweinwanderweges gelegen.

Wir stehen auf dem Stellplatz am Bahnhof von Mayschoss. Links von uns die Ahr, rechts die ersten Rebstöcke und dahinter die bewaldeten Ahrhöhen.

Vor uns geht der Blick hinauf zur Burgruine Saffenburg auf einem Felsen über der Ahr. Schöner kann man kaum stehen.

Am Mittag bekommen wir überraschend Besuch von meinem Kumpel Manfred, der vor ein paar Tagen von einem umher streunenden Malinois übel zugerichtet wurde.

Als er bei der Beißerei zwischen seinem Jimmy (an der Leine) und dem anderen Hund dazwischen gegangen ist, hat ihn der Malinois angesprungen und erst am Ohr und dann schwer am Arm verletzt.

Der Unterarm musste unter Vollnarkose wieder zusammengeflickt werden und steckt nun in einer Schiene. Das Herrchen vom Malinois hat sich natürlich aus dem Staub gemacht. So eine Sauerei!

Rauf auf den Schrock

Oben auf dem Steinerberg das Steinerberghaus, vor hundert Jahren errichtet vom Eifelverein

Mit Doxi steige ich am Nachmittag hinauf auf die südlich gelegenen Ahrhöhen in Richtung Ahrbrück. Wir erklimmen zuerst den Steinerberg auf dem Kamm des Ahrgebirges. Von dort bietet sich uns am Steinerberghaus ein fantastischer Fernblick Richtung Süden und Westen.

Anschließend steigen wir durch den frisch ergrünten Wald hinab Richtung Ahr und besteigen auf halber Höhe den Berg Schrock zwischen Altenahr und Mayschoß.

Der Blick von dort Richtung Osten ist wirklich überwältigend: Unter uns Mayschoß und das Wohnmobil als kleiner Punkt im Tal, dahinter die Ahrhöhen und am Horizont das Siebengebirge. Allein für diesen Blick hat sich der Aufstieg von fast 600 Metern gelohnt.

Unterwegs genießen wir die Sonne. Aber beim Abstieg nach Mayschoß zieht sich der Himmel dann wieder zusammen. Doch wir haben Glück: Erst auf den letzten zweihundert Metern zum Wohnmobil beginnt es zu hageln 🙂

( MITI )

An Rhein und Ahr bei Remagen

Am anderen Ufer: Die alten Pfeiler der Brücke von Remagen.
Remagen, 26. März 2016

Am anderen Ufer: Die alten Pfeiler der Brücke von Remagen.

Heute haben wir das herrliche Wetter am Ostersamstag für eine 17 km-Wanderung rund um Remagen genutzt.

Vom P+R-Parkplatz am Bahnhof von Remagen sind wir zunächst entlang des Kreuzwegs zur Apollinariskirche aufgestiegen. Am Wegesrand die kleine Kapelle St. Maria. Dort haben wir erst mal zwei Kerzlein für unsere Lieben angezündet.

Vorbei am Tierheim ging es anschließend auf die Höhe vorbei an den Bauernhöfen Lützelbach-, Frohn- und Kapellenhof und durch den Wald.

Dann sind wir in Richtung Ahr hinabgestiegen nach Bad Bodendorf mit seinen wunderschön restaurierten Fachwerkhäusern in der Ortsmitte.

Wir durchquerten das Dorf und stießen auf den Ahr-Radweg, den wir bis Sinzig und bis zum Rhein gefolgt sind.

Am Rhein entlang ging es dann über die Ahrmündung zunächst nach Kripp und von dort weiter am Rheinufer entlang zurück nach Remagen, wo wir schon von weitem die alten Pfeiler der Brücke von Remagen erkennen konnten. Eine sehr schöne Tour bei perfektem Wanderwetter.

( MITI )

Rund um Altenahr

Wildwasserpaddler auf der Ahr
Altenahr, 6. Februar 2016

Wildwasserpaddler auf der Ahr

Endlich mal ein Tag ohne Regen. Dafür stürmt es! Es ist der Karnevalssamstag, und ich bin mit Doxi unterwegs auf einer 20 Km-Wanderung rund um Altenahr.

Zunächst führt uns der Weg hinauf durch die Weinberge und den Wald nach Kalenborn auf den Ahrhöhen.

Von der Ostflanke der Höhen haben wir einen wunderbaren Blick über die rheinische Tiefebene bis hinüber zum Siebengebirge.

Anschließend steigen wir durch den Wald hinab nach Mayschoß und kreuzen dabei den bekannten Rotweinwanderweg.

Während wir bis dahin weitgehend allein unterwegs waren, kommen uns hier in der Mittagssonne eine Menge Wanderer und Spaziergänger entgegen.

Von Mayschoß geht es entlang der Ahr auf dem Ahrtalwanderweg über die berühmte Ahrschleife zurück nach Altenahr.

Wir sind zügig unterwegs, angetrieben vom zunächst kalten, später dann angenehm warmen Wind, und benötigen für die 20 Km rund vier Stunden und zehn Minuten. Für heute sind wir damit genug gelaufen, meint auch Doxi, die sich im Auto gleich schlafen legt.

( MITI )

Treffen mit Aaron an der Ahr

Blick hinunter von der Saffenburg auf den Womo-Stellplatz
Mayschoß, 24. Januar 2016

Blick hinunter von der Saffenburg auf den Womo-Stellplatz am Bahnhof von Mayschoß (Bildmitte)

Es gibt ja Zufälle, die gibt es eigentlich gar nicht. An einem grauen Sonntagmorgen bin ich früh Morgens mit Doxi nach Mayschoß an der Ahr aufgebrochen, um dort eine Wanderung durch die Weinberge zu unternehmen.

Der Wanderparkplatz liegt am kleinen Bahnhof des Ortes, an den auch der Wohnmobilstellplatz grenzt. Und wer steht dort mit seinem Wohnmobil an diesem Morgen? Sabine und Clemens mit Aaron aus unserem A-Wurf.

Zu Hause wohnen sie nur wenige Kilometer von uns entfernt im Nachbardorf. Und nun treffen wir hier in der Fremde unerwartet aufeinander. Was für eine schöne Überraschung!

Die Wanderung rauf zur Burg Saffendorf und durch die Weinberge entlang des Rotweinsteigs geriet da fast zur Nebensache.

Der zehnjährige Aaron hat sich riesig gefreut, mich wiederzusehen (wedel, wedel, quietsch, quietsch), und ich freue mich auch immer, wenn ich auf die Drei treffe (nur ohne quietschen).

Haben wir natürlich eine Weile geplauscht und mit den Hunden Guschiguschi gemacht. Und weil ich so überrascht war, habe ich natürlich prompt vergessen, Fotos von den beiden Hunden zu machen. So geht’s manchmal 🙂

( MITI )

Von der Ahr hinauf zum Krausberg

hdr
Dernau/Ahr, 2. Mai 2015

Vorne Dernau an der Ahr, dahinter der Krausberg mit Aussichtsturm

Heute habe ich mit Bellis eine sehr schöne Wanderung in der Gemeinde Dernau an der Ahr unternommen. Auf steilen Pfaden liefen wir zunächst durch prächtigen Mischwald von der Ahr hinauf auf den Krausberg.

Der dortige Aussichtsturm beim Ausflugslokal bietet einen herrlichen Blick über die Landschaft, den wir bei schönem Wetter genießen konnten.

Auf dem Rückweg ging es dann bergab, an vielen steilen Weinbergen vorbei. Eine anstrengende, aber absolut lohnenswerte Tour. (Rother-Wanderführer Eifel, Tour 29)

( MITI )