Hier haben wir gestanden:
Stellplatz: | Stellplatz Strandbad Delecke |
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Ort: | Delecke / Möhnesee |
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Adresse: | Linkstraße 20
59519 Möhnesee / Delecke
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Preis pro Nacht: | 15€ (Sommferferien 20€) / Strom verfügbar (Daten vom 4.05.2018) |
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Zusatzinfo: | Einer meiner Lieblinge. Terrassierte Stellplätze unmittelbar am See mit tollem Ausblick. Strom, Wasser, Dusche und V/E im Preis inklusive. Zahlreiche Freizeitmöglichkeiten: Wandern, Radfahren, Schwimmen, Paddeln. |
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Wow, ist das schön hier! Ich bin mal wieder am Möhnesee, heuer als Auftakt zu einer Womo-Wander-Tour durch das Sauerland. An diesem Wochenende stehen wir für zwei Tage auf dem beliebten Womo-Stellplatz am Strandbad Delecke.
Als wir am Mittag eintreffen, ist der Platz bereits gut gefüllt.
Die Sonne scheint von einem wolkenlosen Himmel herab und
verbreitet eine frühsommerliche Stimmung. Rund um den See erstrahlt die
frisch ergrünte Natur in den
kräftigsten Farben. Ein blühendes Rapsfeld wetteifert mit der Sonne um das schönste Gelb – und gewinnt.
Ich packe Doxi in den Fahrradanhänger und radele mit ihr über die Seebrücke hinüber zum Parkplatz am Restaurant Torhaus. Dort stelle ich das Fahrrad ab und wandere mit Doxi den Höhenzug hinauf zum Möhneseeturm.
Bei dieser Witterung hat man oben auf dem Turm in 40 Meter Höhe einen fantastischen Fernblick über den Möhnesee, den Arnsberger Wald und die angrenzenden Gemeinden. Heute sind sogar die Kraftwerkstürme bei Hamm in der norddeutschen Tiefebene nördlich des Haarstrangs ganz deutlich zu erkennen. Toll ist das.
Als ich oben noch die Aussicht bestaune, höre ich Doxi unten bellen. Ein großer blonder Hovawart-Rüde hat sich ihr genähert und das passt Madame gar nicht. Wieder unten angekommen, lerne ich den hübschen Bentley und seinen Besitzer kennen. Unter Hovawart-Haltern tauscht man sich ja gerne aus. Es ergibt sich ein netter Plausch.
Wir drehen noch eine kleine Runde durch den Wald, kommen am schönen Jagdschloss Sankt Meinolf vorbei, beobachten einen Waldarbeiter beim Aufladen frisch geschlagener Stämme und erreichen bald wieder das Torhaus, wo ich das Fahrrad geparkt habe.
Zurück am Wohnmobil baue ich erst einmal mein Faltboot auf. Im letzten Jahr hatte ich mir beim Paddeln auf der Niers bei Wachtendonk einen fetten Riss in der Außenhaut eingefangen, der anschließend geschweißt wurde.
Jetzt teste ich zum ersten Mal, ob der Boden wieder dicht ist und ich das Boot weiter nutzen kann. Und es funktioniert! Ich paddele fast eine Stunde in der tief stehenden Abendsonne über den See und genieße die letzten Sonnenstrahlen. Um diese Uhrzeit bin ich fast alleine auf dem großen See unterwegs.
Als es anschließend ruhig wird auf dem Womo-Stellplatz, packe ich meine Yoga-Matte aus und praktiziere eine knappe Stunde mit Blick auf den langsam im Dunkel verschwindenden See. So geht ein wunderbarer Tag zu Ende. Morgen kommt mein Schatz zu uns. Denn wird’s noch schöner 🙂
Rapsfeld oberhalb des Sees
Blick von der Seebrücke Richung Lörmecke
Doxi im See
Der 42,5 Meter hohe Möhneseeturm
Beim Aufstieg auf den Turm: Blick nach oben
Blick in Richtung Delecke
Blick in Richtung Delecke
Blick von der Turmspitze nach Körbecke
Eine „Baumharfe“ im Wald
Das Jagdschloss Sankt Meinolf, Haupthaus
Seitenblick auf das Jagdschloss
Hier werden frisch geschlagene Baumstämme aufgeladen
Frisch ergrünter Wald am See
Das Restaurant Torhaus
Nebengebäude des Torhauses
In welche Richtung soll’s gehen?
Die Kirche in Körbecke
Historisches Bauernhaus in Körbecke
Panoramabild von der Spitze des Möhneseeturms in nördlicher Richtung