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Höfen – Monschau – Perlenbachtal

Höfen – Monschau – Perlenbachtal
Höfen, 17. September 2023

Die Rur am Marktplatz von Monschau

Der Sonntag bringt uns eine überaus abwechslungsreiche Wanderung vom Heckendorf Höfen hinunter zur Rur nach Monschau und weiter über steile Pfade zur Perlenbachtalsperre.

Hinter Höfen laufen wir zunächst zwischen Weiden und Waldabschnitten hinunter ins malerische Kluckbachtal. An der Mündung des Kluckbachs in die Rur wechseln wir die Flußseite und laufen nun entlang der Rur bis nach Monschau.

Dort ist an diesem sonnigen Sonntagmittag richtig was los. Wir sind froh, einen Schattenplatz in einem der Straßencafés zu bekommen.

Hinter Monschau geht es anschließend auf einem Teilstück des beliebten 100er-Wanderwegs (geschaffen zum 100 jährigen Bestehens des Eifelvereins) auf schmalen, rutschigen und teils steilen Pfaden hinauf zur Teufelsley und zur Engelsley hoch über dem Rurtal.

Bald erreichen wir nach dem Abstieg nach Perlenau den Ostrand des Perlebenbachstausees, dem wir bis zu dessen Ende folgen. Am Anschluss an einen steilen Aufstieg über weiche Waldpfade mitten im Kiefernwald erreichen wir nach etwas mehr als 4 Stunden schließlich wieder unseren Startpunkt in Höfen.

( MITI )

Hecken und Höfe

Hecken und Höfe
Höfen, 17. September 2023

Ehemaliger Bauernhof hinter Hecke

Das hoch gelegene Eifeldorf Höfen bei Monschau ist bekannt für seine historischen Bauernhöfe, die von mächtigen Buchenhecken gegen den Wind geschützt werden. Weil das zahlreiche Besucher anzieht, hat man extra einen „Heckenweg“ angelegt, der an vielen dieser denkmalgeschützten Häuser vorbeiführt.

Für uns ist Höfen heute Start- und Zielpunkt einer ausgedehnten Wanderung Richtung Monschau. Noch stehen die Hecken in sattem Grün, doch bald werden sie sich herbstlich braun färben. Hier einige Impressionen.

( MITI )

Narzissen an Fuhrtsbach und Perlenbach

Narzissen an Fuhrtsbach und Perlenbach
Höfen, 23. April 2022

Zusammenfluss von Fuhrtsbach und Perlenbach

Vor einer Woche haben wir die wilden Narzissen im Oleftal bewundert. Heute sind wir 10 Kilometer weiter nordwestlich bei Höfen am Fuhrtsbach und am Perlenbach unterwegs. Die beiden Bäche kommen an der Alten Höfener Mühle zusammen und werden von Narzissenwiesen gesäumt. Dort startet unsere Tour.

Im ersten Teil der Tour folgen wir auf wurzeligen Pfaden dem Fuhrtsbach stromaufwärts.

Am alten Sprengbunker aus dem Zweiten Weltkrieg weitet sich das Tal. Dort wechseln wir die Talseite und laufen weiter in Richtung der belgischen Grenze.

Die Wiesen links und rechts des Fuhrtsbachs sind hier mit tausenden von Narzissen übersät.

Bald erreichen wir den höchsten Punkt der Wanderung und laufen auf weichen Pfaden durch den Wald in Richtung des Perlenbachtals.

Am Hang oberhalb des Tals genießen wir den Blick auf den mäandernden Perlenbach und den von Narzissen bevölkerten Wiesen links und rechts davon. Dann beginnt unser Abstieg ins Tal, wo wir nach knapp zweieinhalb Stunden wieder den Zusammenfluss von Fuhrtsbach und Perlenbach erreichen.

Gut, dass wir einen späten Freitagnachmittag für die Tour gewählt haben, denn an Wochenenden muss hier die Hölle los sein. Davon zeugen die kilometerweit mit Flatterbändern abgesperrten Seitenstreifen der einzigen Zufahrtsstraße ins Tal.

( MITI )

Von Höfen nach Rohren

hdr
Höfen, 17. Mai 2015

Typische Hecke an einem Bauernhaus zum Schutz gegen die starken Winde in Herbst und Winter

Heute war ich mit Doxi ein weiteres Mal in der Rureifel unterwegs. Diesmal ging es von Höfen (bei Monschau) ins nahe Rohren und wieder zurück.

Charakteristisch für Höfen sind die haushohen Rotbuchenhecken, die man an vielen Häusern findet. Der „Heckenweg“ führt zu den schönsten und imposantesten dieser Hecken.

Vom Heckenweg aus ging es für uns ins wildromantische Klucksbachtal, wo der Klucksbach in die noch schmale Rur mündet. Nach dem Aufstieg aus dem Tal bot uns die Pferdslay einen herrlichen Ausblick in das Rurtal.

Eine sehr schöne Wanderung aus dem Rother-Wanderführer Eifel (Tour 14).

( MITI )