Blick von der Altstadt von Weida hinauf zur Osterburg
Hier haben wir gestanden:
Stellplatz: | Parkplatz am Sportplatz (kein offizieller SP) |
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Ort: | Weida |
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Adresse: | Grochwitzer Weg 57
07570 Weida |
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Preis pro Nacht: | kostenlos / Strom verfügbar (Daten vom 27.08.2020) |
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Zusatzinfo: | Parkplätze auf Schotter am Fußballstadion. Keine Infrastruktur. |
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Unsere nächste Station im Vogtland ist Weida, die älteste Stadt der Region – auch als „Wiege des Vogtlands“ bekannt. Mein Freund Nils und seine Frau Yeong haben mich nach Weida begleitet. Gemeinsam laufen wir am Mittag eine 15 km lange Runde, die zunächst dem Lutherweg und später dem Elsterperlenweg folgt.
Bevor wir Weida in nordöstlicher Richtung verlassen,
passieren wir zunächst
das imposante Oschütztal-Viadukt, eine
Eisenbahn-Stahlbrücke, die
1884 errichtet wurde.
Kurz hinter Weida erreichen wir die riesige 800 Jahre alte Schwedeneiche mit einem Stammumfang von mehr als sieben Meter.
Bald stoßen wir auf die Weida und folgen dieser zunächst zum ehemaligen Kloster Mildenfurth, das von außen wie eine Burg wirkt. Leider dürfen wir das Gelände nicht betreten, weil dort umfangreiche Rekonstruktionsarbeiten im Gang sind.
Am Ortsrand von Wünschenburg, am Zusammenfluss von Weida und Weißer Elster, drehen wir in südlicher Richtung ab. Nun steigen wir durch die Hänge oberhalb des Elstertals bis zum Silberberg auf.
Dort schlagen wir eine westliche Richtung ein und laufen auf der Hochfläche durch Felder über das Dorf Zscharte wieder in Richtung Weida. Unterwegs begegnen uns immer wieder Brombeersträucher, an denen wir fleißig die süßen Früchte pflücken. Zwei prallvolle Tüten sind unsere Ausbeute.
Am Orstrand von Weida geht der Blick zur Osterburg, die den Ort weithin sichtbar überragt. An der Ruine der Widenkirche, der ursprünglichen Altstadtkirche von Weida, gibt es extra einen Schaurahmen, durch den man sich vor der Kulisse der Osterburg fotografieren kann.
In der Altstadt von Weida passieren wir wieder den gleichnamigen Fluss und steigen anschließend zur Osterburg auf. Danach laufen wir zurück zu unserem Startpunkt, den wir nach gut viereinhalb Stunden wieder erreichen. Als Belohnung für die lange Tour gibt es jetzt erst einmal eine große Partition Vanilleeis mit den gepflückten Brombeeren. Köstlich!
Karte des Vogtlands
Das Bunte Haus von Weida
Das Oschütztal-Viadukt
Nils und Yeong vor der 800 Jahre alten Schwedeneiche
Was für ein imposanter Baum
Am Kloster Mildenfurth
Kein Zugang: Hier wird gerade umfangreich saniert
Rückseite des Klosters
Hübsche Pflanze in einer Trockensteinmauer
Das Pfarrhaus in Cronschwitz – ehemaliges Gästehaus des Dominikanerinnen-Klosters
Doxi an der Weißen Elster
Wir erreichen den Elsterperlenweg
Aufstieg zum Silberberg oberhalb des Tals der Weißen Elster
Ruine der Widenkirche in Weida
Tordurchgang in der Altstadt von Weida
Belohnung für die lange Wanderung