Ja, jetzt habe ich sie endlich einmal live gesehen, die berühmten Externsteine im Teutoburger Wald. Die markante Sandstein-Felsformation bei Horn-Bad Meinberg gilt als eine der herausragenden Natursehenswürdigkeiten in Deutschland.
Die Felsen werden vom Wiembecketeich und einer parkartigen Anlage umgeben und stehen unter Natur- und Kulturdenkmalschutz.Bis zu einer Million Menschen besuchen jährlich die Externsteine. Die Herkunft ihres Namens ist nicht eindeutig geklärt.
Die heutige Schreibweise „Externsteine“ geht vermutlich auf den Lexikographen Jacob Christoph Iselin zurück. Davor sind Formen wie „Eggster-“, „Eggester-“ und „Egistersteine“ belegt, die sich auf das umliegende Eggegebirge beziehen, einem Teil des Teutoburger Waldes.
Die Externsteine bestehen aus Osning-Sandstein, einem Material, das vor rund 110 Mio. Jahren während der Unterkreide in küstennahem Flachwasser am Rande eines großen Meeres abgelagert wurde.
Auf der Nordostseite der Felsen nimmt man eine Fülle von Bearbeitungsspuren wahr. Auf der nach Südwesten blickenden Seite sind hingegen nur wenige Spuren zu finden.
Zahlreiche Wanderwege erschließen das Gebiet rund um die Externsteine. Mit Doxi unternehme ich eine 7 Km-Wanderung über verschiedene Höhenzüge und Bachtäler in der Umgebung. Dass die Externsteine wie vielfach behauptet ein ganz besonderer, herausragender Kraftort sind, habe ich nicht so richtig wahrnehmen können. Aber die Natur hat mir sehr gut gefallen.