Heute ist mein elfter Fastentag. Langsam wird das Wandern etwas anstrengend, vor allem steile, langgezogene Anstiege. Und von denen hatte ich heute auf unserer Wanderung am Übergang zwischen dem Bergischen Land und dem Ruhrgebiet einige.
Wir waren zwischen Velbert und Hattingen unterwegs. Von unserem Startpunkt im Velberter Ortsteil Nierenhof ging es zunächst hinauf auf den Hansberg und von dort weiter in den Hattinger Stadtwald am Schulenberg.Vorbei am Nonnenberg liefern wir anschließend hinab ins Wodantal zum Haus „Voß zur Mühlen“.
Dort begann der nächste Aufstieg in Richtung des Zipperbergs, wo wir weite Blicke über die Höhen des nördlichen Bergischen Landes genießen konnten.
Im Hintergrund immer gut zu erkennen: die riesigen Masten des Rundfunksenders Langenberg.
Am Hilderberg begann dann unser Abstieg zurück nach Nierenhof, das wir nach knapp drei Stunden und elf Wanderkilometern wieder erreichten. Die Wintersonne war wieder herrlich, aber der Wind blies noch kälter als in den vergangenen Tagen. Gut, dass ich meine Handschuhe dabei hatte.