Der dynamische Schlaf des Yogi

Der dynamische Schlaf des Yogi
Büttgen, 30. Januar 2025

Normalsterbliche müssen bei Yoga Nidra liegen. Nur Shiva beherrscht das Yoga Nidra auch im Sitzen 😉

Die Yoga-Praxis hat viele Facetten: Körperübungen (Hatha-Yoga), Atemübungen (Pranayama), Meditation und Entspannungsübungen, um nur einige zu nennen. In die letztgenannte Kategorie fällt auch Yoga Nidra, der dynamische Schlaf des Yogi, der zu meiner regelmäßigen Praxis gehört.

Oft beginne oder beende ich den Tag mit Yoga Nidra, weil man damit so wunderbar im Bett liegend praktizieren kann. Man folgt dabei einer Reihe von Autosuggestionen und wandert durch den Körper (Body-Scan).

Das Ziel lautet, den Körper so zu entspannen, als ob er schlafen würde, wobei der Geist jedoch vollkommen wach bleibt. Tatsächlich schlafe ich während dieser Praxis dennoch manchmal ein, insbesondere Abends, wenn ich von einem anstrengenden Tag geschafft bin. Aber das ist nicht weiter schlimm, sondern ein guter Start in die Nachtruhe.

Yoga Nidra beschäftigt sich auch nicht nur mit dem Körper. Geistige Übungen gehören ebenfalls dazu, um Kontakt mit dem höheren Selbst aufzunehmen. Außerdem die sogenannten Sangalpas, Aufgaben und Wünsche, die man sich für das eigene Leben vornehmen möchte. Alles ist erlaubt, es sollten nur keine materiellen Ziele sein. Die Sangalpas fuhgieren als eine Art Selbstprogrammierung des Unterbewussten. Sie sollen Kraft und Durchhaltewillen geben. Ich liebe es!

( MITI )