Neu aus der KI auf meiner Festplatte: Frisch imaginierte Bilder im Stile des Belgiers René Magritte (1898-1967), einem Meister des Surrealismus.
Der Sohn eines Hutmachers und einer Schneiderin begann im Alter von 15 Jahren zu zeichnen und zu malen. Er studierte von 1916 bis 1918 an der Brüsseler Akademie der schönen Künste, musste für seinen Broterwerb allerdings lange als Musterzeichner in einer Tapetenfabrik und später als Plakat- und Werbezeichner tätig sein.
Magritte begann mit impressionistischen Arbeiten und kam ab 1920 mit der Dadaistischen Bewegung in Berührung, die sich in Fragen von Geisteshaltung und Lebenskunst gegen traditionelle Normen stellte. Aus dieser Strömung entwickelte sich auch der Surrealismus.
Im Unterschied zum satirischen Ansatz des Dada werden im Surrealismus vor allem psychoanalytisch begründete Ansätze verarbeitet. Traumhaftes, Unbewusstes, Absurdes und Fantastisches sind literarische und bildnerische Ausdrucksmittel. Auf diese Weise soll der Weg zu neuen Erfahrungen geebnet werden.
Nur vor diesem Hintergrund können Magrittes rätselhafte Werke, mit denen er später weltberühmt wurde, verstanden werden. Seit 2009 widmet sich im Brüsseler Stadtzentrum das Magritte Museum dem Werk und Leben des Künstlers. Dort findet sich die weltweit größte Sammlung von Kunstwerken René Magrittes.