Die Finanzmetropole Frankfurt macht es Wohnmobilisten nicht leicht. Offizielle Stellplätze gibt es nicht, die Camping-Plätze liegen weit außerhalb und Parken in der Innenstadt kann man mit großen Fahrzeuge vergessen.
Ich habe mir deshalb einen Waldparkplatz am Übergang zwischen dem Ortsteil Oberraden und dem Frankfurter Stadtwald gesucht.Hier stehen wir gemütlich im Grünen, müssen keine Junkies auf der Suche nach Beute fürchten und werden morgens von einem wunderbaren Chor aus Vogelstimmen geweckt.
Und das Beste: Mit dem Fahrrad sind es am Main entlang nur 15 Minuten bis ins Zentrum. So habe ich heute bei kaltem, aber wunderbar sonnigen Vorfrühlingswetter die Stadt für mich entdeckt.
In den letzten Jahren hat sich die historische Altstadt rund um den Römer richtig herausgeputzt. Als ich vor zehn oder fünfzehn Jahren das letzte Mal dort war, sah das alles noch nicht so schmuck aus.
Neben den bekannten Sehenswürdigkeiten begeistern mich vor allem die vielen Museen, die man mit einem Zwei-Tagespass für nur 21Eu ohne weitere Kosten besuchen kann. Das finde ich echt klasse.