Das Museum Ludwig vor dem Kölner Dom (Foto Ainars Brūvelis | http://commons.wikimedia.org | Lizenz: CC BY-SA 3.0 DE)
Düsseldorf ist mit seinen Kunstmuseen sicherlich ein Hotspot für die Präsentation zeitgenössischer Kunst in NRW. Aber Köln hat mit dem Museum Ludwig gleich neben dem Dom ebenfalls ein Kunstmuseum von internationalem Rang zu bieten.
Das Museum verfügt über eine Ausstellungsfläche von rund 8.000 m². Im Gebäude befinden sich außerdem das Filmforum NRW, die Kölner Philharmonie, sowie die Kunst- und Museumsbibliothek der Stadt Köln.
Keimzelle des Museums war die Expressionismus-Sammlung des Kölner Rechtsanwalts Josef Haubrich, die im Laufe der Zeit durch weitere Werke der Kunst des 20. Jahrhunderts ergänzt wurde.
Der größte Teil der Pop-Art-Werke geht auf das Sammler-Ehepaar Peter und Irene Ludwig zurück.
Später schenkte das Unternehmer-Paar der Stadt Köln zudem zahlreiche Werke der Russischen Avantgarde und schließlich mehrere hundert Werke von Pablo Picasso.
Damit kam es 1976 zur Gründung des Museums Ludwig, das seit 1986 in dem von den Kölner Architekten Busmann + Haberer entworfenen Neubau zwischen Dom und Rhein residiert.
Gestern und heute war ich dort unterwegs, um mir die beiden Sammlungen der klassischen Moderne und der Pop Art/Moderne anzuschauen. Und ich muss sagen: Ich bin wirklich beeindruckt. Hier folgen die für mich beeindruckendsten Exponate aus der Sammlung der klassischen Moderne.
Pablo Picasso, Harlekin mit gefalteten Händern, 1923
Paul Klee, Hauptweg und Nebenwege, 1929
Franz Wilhelm Seiwert, Arbeiter, 1926
Franz Wilhelm Siewert, Stadt und Land, 1932
Emil Nolde, Schwärmer, 1916
Emil Nolde, Junge Frau und Männer, 1919
August Macke, Abschied, 1914
August Macke, Dame in grüner Jacke, 1913
Oskar Kokoschka, Das Theater in Bordeaux, 1925
Oskar Kokoschka, Die Heiden, 1918
Max Ernst, Die Jungfrau Maria schlägt das Jesuskind, 1926
Max Ernst
Max Ernst, Muschelblumen, 1929
Max Ernst
Heinrich Hoerle, Melancholisches Mädchen, 1930
Max Pechstein, Zwei Frauenakte im Zimmer, 1909
Max Pechstein, Damenringkampf, 1910
Henri Laurens, L’Adieu, 1941
Man Ray, Rückkehr zur Vernunft, 1939
Ljubow Popowa, Portrait einer Fraui, 1915
Otto Mueller, Zwei weibliche Halbakte, 1919
Arthur Segal, Der Hafen, 1921
Lyonel Feininger, Türmer über der Stadt (Halle), 1931
Heinrich Hoerle, Fastnacht, 1929
Prancis Picabia, Spanische Nacht, 1922
Farancis Picaba, Der Narr, 1948
Georg Schrimpf, Schweinhirt, 1923
Fernand Leger, Der rosa Schleppdampfer, 1918
Robert Delaunay, Endloses Rhythmus, 1934
Heinrich Hoerle, Bildnis Trude Alex, 1933
Laszlo Moholy-Nagy, Auf weißem Grund, 1923
Hermann Scherer, Liebespaar, 1924
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