Das gibt es bei uns im Rheinland auch selten: Dass die Magnolienblüte von Schneeflocken geküsst wird.
Doch in diesem Jahr haben wir unmittelbar nach Ostern das zu dieser Jahreszeit kälteste denkbare Wetter überhaupt: Polarluft, die aus arktischen Gefilden mit großem Tempo zu uns strömt, ohne sich über dem Meer zu erwärmen.
Nachts sinken die Temperaturen noch einmal geringfügig unter null Grad und tagsüber ergießen sich Schnee- und Graupelschauer über das windgepeitschte Land. Das ist wirklich ein ungewohnter Anblick und ganz schön nass, wenn man draußen mit Hund unterwegs ist.