Neu aus der KI auf meiner Festplatte: Frisch imaginierte Kunstwerke in der Art von Yaacov Agam (*1928).
Der in Israeli geborene und als Kind einer streng religiösen Familie aufgewachsene Agam ist ein bedeutender Vertreter der kinetischen Kunst,
Agam studierte zunächst Bildende Kunst an der Jerusalemer Bezalel Academy of Arts and Design bei Mordecai Ardon, einem Bauhaus-Schüler. 1949 ging er in die Schweiz, um bei Johannes Itten, einem früheren Bauhaus-Lehrer, weiter zu studieren. 1951 wechselte er nach Paris, wo er bis 2017 lebte.
Er hatte 1953 seine erste Einzelausstellung. Zwei Jahre später nahm er an der ersten internationalen Ausstellung für kinetische Kunst in der Galerie Denise René, in Paris, teil. Im Jahr 1964 war Yaacov Agam Teilnehmer der documenta III in Kassel.
Mit den Mitteln einer Bilder-KI lassen sich seine kinetisches Kunstwerke in Form von Plastiken bislang nicht gut imaginieren, wohl aber die Gemälde, von denen Agam zahllose geschaffen hat.
Große Anerkennung fanden seine fächerförmige, an die Op-Art angelehnten reliefähnliche Bilder. Diese waren zumeist perforiert, sodass man unterschiedliche Einblicke haben konnte.
Mit jeder Position des Betrachters veränderte sich scheinbar das Kunstwerk, wodurch der Betrachter zum „Mitschöpfer“ der Kunst.
Zuletzt war mir ein Werke Agams bei meinem Besuch im Arithmeum in Bonn aufgefallen.