So viele hübsche Wasserflächen, so viele kirchliche Liegenschaften und auch so viele junge Menschen – Paderborn hat mich wirklich überrascht.
Die Stadt liegt an der Pader, dem kürzesten Fluss Deutschlands. Schon nach vier Kilometern mündet der namensstiftende Strom in die Lippe. Dann ist Schluss mit der Pader.Überall in der Innenstadt stößt man auf Wasserflächen – und an diesem herrlichen Frühlingstag auch auf Menschen, die die Nähe zum Wasser suchen und genießen.
Die Stadt bemüht sich nicht, ihre katholische Identität zu verleugnen. Nur im katholischen Eichstätt in Bayern bin ich bislang so vielen kirchlichen Einrichtungen begegnet.
Kirchen, Klöster, Vikariate, Theologische Fakultäten, Priesterkollegien, Gymnasien, kirchliche Gästehäuser – alles vorhanden und top in Schuss.
Dazwischen schöne Fachwerk- und Biedermeierhäuser, sowie repräsentative Bauten aus der Zeit der Weserrenaissance. Die Stadt macht echt was her. Hätte ich gar nicht vermutet.